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Nur ein geschossenes Tor war zu wenig

Gustaf Wesslau in der Partie gegen die Eisbären Berlin in der Saison 2018/2019 - Foto: Andreas Dick

1:3 hieß es am Ende gegen die Eisbären Berlin. Die Kölner Haie nutzten vorne ihre Chancen nicht effektiv genug, während der sonst so zuverlässige Gustaf Wesslau hinten unglücklich agierte. So ging der KEC am Ende leer aus und wurde durch die erfolgreichere Konkurrenz auf Platz 8 in der Tabelle zurückgeworfen.

Nicht effektiv genug vor dem Tor

„Mit einem geschossenen Tor war es offensiv erstmal natürlich zu wenig“, so Peter Draisaitl nach der Partie. „Durch das viele Penaltykilling dauert es natürlich immer, bis die Offensive wieder ans Laufen kommt. Da hat man seine offensiven Leute mehr als fünf Minuten draußen sitzen. Das ist das eine. Und sicherlich haben die Eisbären heute über 60 Minuten gut verteidigt. Also ist es auch kein Spiel, in dem du dreißig klare Chancen kriegst. Wir hätten heute hier und da noch was Individuelles on Top gebraucht. Wir haben Alleingänge gehabt – die müssen rein. Wir haben Zwei-auf-eins-Situationen zum wiederholten Mal gehabt und haben nichts daraus gemacht. Solche Chancen müssen in Spielen wie diesem verwertet werden.“

Momentum durch Strafzeiten verloren

Die Strafzeiten gegen die Haie kamen zudem zu ungünstigen Zeitpunkten, wie der Headcoach befand: „Wir haben immer daran geglaubt, dass wir nochmal zurückkommen können. Aber die dämlichen Strafzeiten – wenn sie denn überhaupt dämlich waren – haben uns jedes Mal den Wind aus den Segeln genommen. Immer wenn wir dran waren und meinten, dass jetzt etwas Gutes passiert, haben wir uns wieder eine eingefangen und das Momentum war wieder weg. Das Spiel war von unserer Seite aus nicht besonders clever geführt.“

Draisaitl übte leise Kritik an der Leistung der Unparteiischen: „Die haben ihre Kommission oder was auch immer. Ich denke, die sollten sich die Calls angucken oder überhaupt wie das Spiel geführt wird, und dann ihre Konsequenzen daraus ziehen.“ Die Partie fand passenderweise unter den Augen des DEL-Schiedsrichterbeauftragten Holger Gerstberger statt, der das Geschehen von der Pressetribüne aus verfolgte.

Offensive Durchschlagskraft hat gefehlt

„Berlin hat nicht unverdient gewonnen“, resümiert Moritz Müller. „Es hätte allerdings auch anders ausgehen können. Das war wirklich so ein Spiel, das von Momentum-Swings gelebt hat. Wir hatten wirklich gute Chancen, auch zu guten Zeitpunkten Tore zu schießen. Das haben wir nicht gemacht. Ich möchte nicht sagen, dass Berlin nicht viele Chancen hatte, aber die Tore, die sie dann geschossen haben, waren vielleicht so ein bisschen untypisch. Aber die haben sie sich auch erarbeitet. Sie haben offensiv vielleicht auch ein bisschen mehr fürs Spiel gemacht. Es hätte so oder so ausgehen können. Deswegen: Bitter.“

„Das 3:1 der Berliner kam vielleicht auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt“, so Müller weiter. „Wir haben auch ein bisschen zu viel Unterzahl gespielt. Nichtsdestotrotz haben wir nur ein Tor geschossen. Da hat uns auch ein bisschen die offensive Durchschlagskraft gefehlt, was ich jetzt aber nicht an mangelnden Chancen festmachen möchte.“

„Sicherlich sind wir heute nicht mit allen Entscheidungen einverstanden, aber für uns geht es um die Sachen, die wir kontrollieren können. Da war mit Sicherheit auch die eine oder andere dabei, die wir hätten vermeiden können“, meint Müller zu den zahlreichen Unterzahlsituationen, die die Haie jedoch alle schadlos überstanden. Die Treffer der Eisbären fielen alle bei fünf gegen fünf.

„Ich denke, es war ein gutes Spiel von beiden Seiten“, findet Pascal Zerressen. „Klar war das Momentum mal hier und mal da. Aber ich denke, hätten wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht, dann wäre es vielleicht auf unserer Seite gewesen. Wir hatten ja zum Beispiel auch einen Alleingang zum Ausgleich und so weiter. Dann kriegen wir vor Ende des zweiten Drittels unglückliche Tore. Dann ist es schwierig, gegen Berlin zurückzukommen.“

Einsatz von Peters wird erwogen

Zur mangelnden Torausbeute vorne kamen zudem Gegentreffer, bei denen Gustaf Wesslau keine gute Figur machte. Der Schuss zum ersten Berliner Treffer, der von hinter der verlängerten Torlinie kam, prallte vom Equipment des Schwedens ins Tor. Beim Tor zum finalen 3:1 kam der Schuss ebenfalls von hinter dem Tor. Die Scheibe fand ihren Weg ins Netz, weil Wesslau den kurzen Pfosten nicht dicht hatte. Mindestens die beiden Treffer hätte der Goalie sicher gerne zurück.

Für die Haie geht es ab Mittwoch im Zwei-Tages-Rhythmus weiter. Zu unserer Frage, ob in einer der kommenden drei Partien Justin Peters als Entlastung für Wesslau zum Einsatz kommen könnte, sagt Draisaitl: „Gute Frage. Wir werden das mit Sicherheit morgen früh als erstes auf der Tagesordnung haben.“

Am Mittwoch treten die Haie in Nürnberg an. Freitag sind sie in München, bevor es am Sonntag auf heimischem Eis gegen Bremerhaven geht.

Über den Autor: Henrike Wöbking

Henrike schreibt für haimspiel.de seit 2005 und wurde von Ex-NHL-Spieler Jason Marshall gelobt für "the best interview I ever did". Sie zeigte sich hauptverantwortlich für das Abschiedsvideo von Dave McLlwain. Außerdem ist sie Buchautorin und schrieb den Roman "Auf Eis" vor dem Hintergrund der Playoffs 2002.

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Gegen die Eisbären: Berlin will, Köln muss

15 Kommentare

  1. Alexander
    22.01.2018

    Was war das denn für ein schlechtes Spiel einige Fans waren nach dem Spiel so sauer dass sie ihre Dauerkarte zurück geben wollten und einige wollten sich für nächste Saison keine Dauerkarte mehr holen.Die Musik Band Lupo war das beste am gestrigen Tag.Die Idee mit Peters finde ich klasse.

  2. Mike
    22.01.2018

    Schlechtes Spiel hin oder her,
    Wenn die mangelnde Ausbeute an Toren bestehen bleibt dann kann auch ein Gustaf Wesslau, wenn er mal einen schlechten Tag erwischt hat, nichts ändern.
    Dann könnte man auch in Betracht ziehen den einen oder anderen ebenfalls zum zuschauen zu verdonnern.
    Fakt ist, die Fehler im Spielaufbau und die Abschlüsse vor dem Tor sind dringend zu behandeln.

  3. Silke Bettina
    22.01.2018

    Also ich habe eher darüber nachgedacht mir eine Dauerkarte zuzulegen.
    Eishockey ist total irre. Ich bin Frischhai und fast auf den Tag genau seit einem Jahr dabei. Am 20. Januar 2017 habe ich mein allererstes Eishockey Spiel gesehen. Und ich habe seither vielen Spielen der Haie als „Frischhai“ assistiert, am Ticker, im Fernsehen und in der Arena, gebangt, gefiebert, geschrien, gesungen, geschimpft und mich überglücklich gefreut, wenn es lief. Und dieses Momentum „wenn es läuft“ gibt es nur, weil es auch Scheitern gibt. Die Freude über Siege ist nur so mega, weil das Scheitern so weh tut.
    Und dieses verflixte Eishockey ist wundervoll: elegant, dynamisch, kraftvoll, schnell. Manchmal haben die Spieler wie ein Luftpolster unter den Kufen (das ist glaube ich die Stelle an der Draisaitl sagt: Wie sind heute ganz gut Schlittschuhgelaufen), hat Schütz einen Panzer aus Keckheit und Talent und zieht durch, fokussiert Uvira seinen inneren Derwisch für das Goal (statt zu moppern), wird Lalonde zur Rakete und macht es, wird Wesslau zum unbesiegbaren Riesen…#Träumchen
    Blöd nur, dass es Spieler gibt, die man in so gar nicht aufgestellt hatte: Allen voran der Puck, dieser Depp, der Richtungen nimmt, Drehungen vollführt oder schlingert und nicht zu vergessen das Eis, das blöde Viech… ein Hügelchen von abgeschabtem Schnee in Tornähe kann Winkel verändern. Manchmal macht das Eis die Spieler zu rasenden Schönheiten, um sie drei Sekunden später vermeintlich trottelig hin schlittern zu lassen. Unter uns…das schafft kein Rasen, das schafft nur Eis.
    Das Spiel gegen Berlin war Fortschritt pur. Nur kein Sieg. Die Haie zeigen deutlich, dass sie „gedraisaitlt“ sind, allen voran Ryan Jones, dass sie sich verändern, arbeiten, lernen, kämpfen, dran bleiben. Die Veränderungsbereitschaft ist da und da werden sicher auch Puck und Eis sich dem Momentum der Haie anschließen.
    Für meinen Geschmack arbeitet man sich auch hier bei Haimspiel zu stark an den Defiziten ab. Die Mannschaft ist offensichtlich charismatischer geworden und lernt. Und auch der Kölner Eishockey-Club lernt hoffentlich gerade, wie Veränderung in der Führung veränderte Einzel-Ergebnisse und auch Titeloptionen entstehen lassen. Die Fans lernen auch, die Durststrecken zu überstehen. Kann man immer gut brauchen, auch ohne Eis.
    Zu den Haie-Fans, die glauben es bringt Erfolg zu bestrafen, in dem sie früher gehen, ihre Enttäuschung zelebrieren, Spieler beschimpfen oder Dauerkarten ablehnen, kann man nur sagen „Love it or leave it“. Niemand zwingt uns Haie Fans zu sein. #aufgehtshaie

    Silke Bettina ist „Frischhai“ und gehört zur Gruppe „Eventfans mit Charakter“

    • 23.01.2018

      Liebe Silke,

      vielen Dank für den Kommentar! Schön zu lesen, wie Eishockey immer wieder faszinieren kann und das ist ja auch das, was uns alle an der Sportart hält :-)

      Zu den Defiziten: Du hast völlig recht, es ist nicht immer alles schwarz-weiß. Bei einem Sieg war nie alles gut und bei einer Niederlage nie alles schlecht. Ich denke auch, dass das auf haimspiel.de differenziert werden kann. Natürlich – eventuell – gelingt uns das aber auch nicht immer.

      Meine ganz persönliche Meinung: Man darf auch mal sagen, dass ein Spiel nicht so verläuft, wie es sein sollte. Man darf auch mal sagen, dass ein Wesslau unglücklich agiert hat. Das ist an sich auch kein Problem. Die Spieler sehen das in der Regel ja auch selbst (siehe unsere Zitate im Artikel). Immer öfter nur habe ich das Gefühl, dass ein “schlechter Tag” auch direkt sehr negativ ausgelegt wird oder sogar dann böse Absichten unterstellt werden. So ist es nicht. So sollte es nicht sein.

      Leider lässt sich immer wieder beobachten, dass wir als Gesellschaft an einem Punkt angekommen sind, an dem es tatsächlich nur noch “gut” und “böse” gibt und nichts dazwischen. Die kleinste “Kritik” wird dann auch noch dazu genutzt, riesige Welle zu schlagen. Das versuchen wir bei uns zu verhindern.

      Auch noch eine persönliche Anmerkung zu den Haien: Natürlich, das wissen wir auch, sind da noch Menschen auf dem Eis. Aber auch wir beurteilen Spiele nach Aussagen der Spieler, nach Erwartungshaltungen (die sich die Spieler selbst definieren) und den dazu gehörigen Lohnstrukturen.

      Ich würde mich sehr freuen, öfter von dir zu hören! Der Kommentar war sehr erfrischend :-)

      Viele Grüße
      Dennis

      • Dagi
        24.01.2018

        Mir ist es grundsätzlich fast egal, ob die Haie gewinnen oder verlieren. Hauptsache sie haben gut gespielt. Manchmal spielen sie gut und verlieren trotzdem.
        Meine Dauerkarte würde ich allenfalls wegen der vielen Spiele unter der Woche in Frage stellen, weil ich da schlecht kann und es sich nicht mehr rechnet. Aber wenn nächste Saison ohne Olympia normal läuft und TelekomSport die blöden Donnerstage abschafft (hoffentlich) ist für mich alles in Ordnung, auch ohne Meistertitel :)

  4. Alexander
    22.01.2018

    Wesslau war noch der beste Hai aber Team Kanada will sicher keinen Torwart zu den Olympischen Spielen mitnehmen der im Verein in den letzten Spielen nur auf der Tribüne saß deshalb macht der Torwartwechsel Sinn.

  5. Dario
    22.01.2018

    @ Silke Bettina

    Bitte, Bitte behalte dir diese Einstellung. Es tut so gut innerhalb der toxischen Haie-“Fans” mal von jemandem zu hören der nicht immer nur das schlechte sieht.

    Ich kann es einfach nicht fassen wenn ich immer wieder sehe wie Zuschauer etliche Minuten vor Spielende die Arena verlassen weil eine Niederlage droht. Statt mit Anfeuerungsrufen ihr Team zu pushen, gerade wenn es schlecht läuft, herrscht entweder totenstille in der Arena oder man verlässt sie einfach.

    5 Spiele in Folge werden gewonnen, “Die Haie sind die Besten”, “Einmal Hai immer Hai”. Das sechste Spiel wird verloren, “Überbezahlte Nichtskönner”, “Clownfische”…

    Für diese “Fans” würde ich mich als Spieler auch nicht ins Zeug legen wollen. Wenn die Jungs eh die Ärsche sind, egal wie sie spielen, werden sie auch nicht anders auftreten.

    Wie hatte schon Mo Müller bei einem Fan-Stammtisch gesagt: Viele sehen das Spiel gar nicht. Wenn die Haie eigentlich sehr gut spielen und das Spiel verlieren wird gleich gemotzt. Wenn man aber eigentlich schlecht spielt aber trotzdem mehr Tore als der Gegner schießt singen wieder alle Kölsche Jung und die Welt ist wieder toll. (Die Aussage ist sinngemäß, er hat es nicht im Wortlaut so gesagt)

    Ich finde es wirklich armselig wie sich viele der sogenannten Fans gegenüber dem Team und auch dem restlichen sportlichen Umfeld präsentieren.

    Macht bestimmt nen Supereindruck auch bei evtl. potentiellen Fans…

    Es macht auch einfach keinen Spaß mehr sich nach den Spielen durch die Presse zu lesen, weil vieles davon schon fast Express-Niveau erreicht…

    Wenn ich mir da Fans wie z.B. die Iserlohner als Vorbild nehme. Noch nie eine Meisterschaft gewonnen, oft im Tabellenkeller und trotzdem oft die lautesten und motiviertesten. Da können sich so einige hier ne Scheibe abschneiden.

    Naja, traurig, traurig. Ich hoffe nur das sich das irgendwann mal ändert und zwar nicht nur bei Siegen.

  6. Sockenträger
    23.01.2018

    Ich bin jetzt schon so lange Haie Fan und das durch und durch. Aber so ein Kindergarten wie die letzten 3 Jahre habe ich lange nicht erlebt. Hätten die mit dem Closton besser gleich den Mahon mit rausgeschmissen, der labert sowieso nur alles schön. Ich kann momentan nur noch mit dem Kopf schütteln, tut mir leid. Was der Dreiseidl da veranstaltet ist auch ein Witz, wenn die Mannschaft jetzt noch nicht passt, wie soll das denn in den Playoff`s werden? Der raus der andere rein, dann doch wieder alles anders, jetzt wieder Torwart wechsel, dann wieder doch nicht. Wir fliegen in der ersten runde Hochkant raus, so sehe ich das kommen und warum? Weil der Wille zum siegen fehlt. Würde Dreiseidl mal die richtigen draußen lassen, würde es auch klappen. Damit schönen Tag noch….

  7. Marcel
    23.01.2018

    Hallo zusammen!

    Ich kann mich da einfach nur Silke und Dario anschließen. Bitte behaltet diese gute Einstellung bei!!!
    Natürlich darf man auch schimpfen oder enttäuscht sein, aber was ist das bitte für eine Einstellung zu sagen, ich gebe auf der Stelle meine Dauerkarte ab?!
    Diese Leute sollten dies auch machen, die braucht nämlich kein Profiverein! Dies sind auch keine Fans sondern nur Zuschauer. Der Grund der schlechten bzw. nicht vorhandenen Stimmung in der Arena liegt an solchen Zuschauern, die unsere langweiligen Ehrenrunden euphorisch bejubeln, aber bei einem 0:3 Rückstand fluchtartig die Arena verlassen.
    Denen fehlt das Herzblut! Wir sind hier beim Eishockey, und läuft die Vorrunde noch so schlecht, dann halte ich umso mehr zu meinem Verein. Dann gebe ich doppelt so viel Einsatz und positive Energie auf der Tribüne, damit spätestens in den Playoffs der Funke auf die Mannschaft rüberspringt und das Ruder rumgerissen wird und die Saison positiv (dies muss kein Meistertitel sein) beendet wird.

    Auch wenn der letzte Meistertitel viel zu lange zurück liegt, wir haben hier immer noch bessere Möglichkeiten als manch anderer Verein. Also sollte man dem auch als (treuer) Fan gerecht werden und mehr Bodenständigkeit und Einsatz zeigen.
    Auswärts funktioniert dies seit Jahren sensationell, aber dort ist die oben beschriebene Gattung der Haie-Zuschauer zum Glück nur selten vertreten!

    Die Energie, die für‘s Rumpöbeln gegen die eigenen Spieler benutzt wird, einfach mal in positive Leidenschaft umwandeln, dies würde ALLEN helfen und sicherlich auch mehr Heimpunkte bescheren!

    Gruß Marcel

  8. BrainySüd211
    23.01.2018

    Ganz ehrlich der Wesslau part macht absolut keinen Sinn…
    Wesslau war war noch der BEste Spieler bei diesem schwachen auftritt das auch er mal ein Softes Tor abbekommt passiert…
    Da haben andere Teams es weitaus schlimmer….

    Und zu dem 3:1 sorry da habt ihr nicht wirklich richtig das spie lanalysiert in 211 konnten alle ganz genau sehen das Potter (zum 2. mal) an dem Tor schuld war Wesslau hat völlig richtig die Position gespielt weil der puck seitlich und hintem am tor am rumspringen war weil der Herr Potter lieber versucht hat Baseball zu spielen statt Eishockey also bitte dort mal nachbessern.

    Justin Peters ins tor zu schicken halte ich für eine schlechte idee da er zu sehr aus dem Rhytmus ist wobei die Haie vielleicht dort wie bei jedem Torwart wechsel angst haben das wenn Wesslau ihren mist nicht ausbaden kann weil nicht da sie Defensiv besser spielen “müssen”.

    Dieses Ständige gerede ich geb meine Dauerkarte ab bla bla bla find ich sehr schlimm…. klar die Hiae haben wirklich schlecht gestern gespielt. Warum? mal wieder kein Einsatz schon wieder nix einfach nichts.
    Was mich persönlich angeht ich hab mit der Saison schon vor Ca 11 Spielen abgeschlossen. Konsequenz ich werde meine Dauerkarte nur noch bei Bedarf auf “ganze playoffs” upgraden.
    Aber mal ganz ehrlich ich finde es ja lustig. DRAMA, GEHEULE der FANS, Wechsel, Kader AUstausch, Schönreden ect. Bie den Haien bekomme ich für 400€ Dauerkarte wirklich was geboten. klar Sportliche Leistungen eher nicht aber ich kann es selber nicht besser von daher an alle Experten Fans bitte Schlittschuhe auspacken und selber Skaten :D
    Was mir wirklich sorgen macht ist dasn unsere Geldgeber irgendwann genug davon haben. Da in den letzten 3 jahren versucht wurde mit viel Geld die Meisterschaft zu erzwingen ist es fragwürdig ob sie einen ehrlichen Re-build überhaupt durchziehen würden.
    MFG,
    ein FAN :D

    • Bossy
      23.01.2018

      “Bei den Haien bekomme ich für 400€ Dauerkarte wirklich was geboten. klar Sportliche Leistungen eher nicht (…)”

      DANKE für den Lacher, ‘Brainy’ :-D

  9. Petra
    24.01.2018

    Ich gehe jetzt seit 30 Jahren zum KEC und muss sagen “in guten wie in schlechten Zeiten” halte ich zu den Haien”. Auch ich kann es genau wie Silke nicht verstehen, dass man seinen Verein im Stich lässt sprich früher geht oder die Spieler auspfeift. Auch ich bin nicht immer zufrieden mit der Leistung, aber ich unterstütze die Spieler, fahre sogar zu Auswärtsspielen.

    Ich finde es gut, dass der Trainer auch mal den einen oder anderen auf die Tribüne verdonnert, wenn er seine Leistung nicht bringt.

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