Wie die Kölner Haie heute bekannt gaben, wurde der Vertrag mit Verteidiger Tobias Viklund in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der Schwede hatte den KEC darum gebeten, der Verein entsprach dem Wunsch des Spielers.
Nicht den Erwartungen entsprechend oder falsch eingesetzt?
Viklund unterschrieb erst im Juni einen Vertrag bei den Haien, knapp 5 Monate später ist dieses Arbeitspapier schon wieder wertlos. Nach den Abgängen der offensiv ausgerichteten Defender Lalonde, Ehrhoff und mit Abstrichen auch noch Eriksson waren die Erwartungen an den Schweden hoch. Ob Viklund dieser Erwatungshaltung überhaupt entsprechen konnte, ist fraglich. Seine bisherigen Karriere-Statistiken lassen ihn bei nur einer Saison mit mehr als 20 Punkten nicht gerade als absoluten Offensivmann erscheinen. Auch dass sich Haie-Trainer Peter Draisaitl und Sportdirektor Mark Mahon nicht unbedingt einig waren, was man vom Schweden erwarten kann, könnte zur Verstimmung beim Verteidiger geführt haben.
Enttäuschender Schritt für Viklund
Viklund selbst kommentiert die Vertragsauflösung auf haie.de mit folgenden Worten: “Ich habe darum gebeten, die Kölner Haie aus persönlichen Gründen verlassen zu dürfen. Dieser Schritt ist mir sehr schwer gefallen. Die großen Bemühungen der Haie, mich vom Bleiben zu überzeugen, habe ich als große Wertschätzung wahrgenommen und bin sehr dankbar dafür. Dennoch gab für mich keine Alternative. Es tut mir sehr leid, dass ich diesen, für Club und Fans enttäuschenden Schritt, gehen muss. Ich habe die Kölner Haie als Top-Organisation kennengelernt und wünsche dem Club alles Gute.” Was die Zukunft dem Verteidiger bringen wird, werden sicherlich die nächsten Tage zeigen.
Verein gibt desolates Bild ab
Neben der aktuellen – und damit im zuverlässigen jährlichen Turnus wiederkehrenden Trainerdiskussion – ist auch die Auflösung von Spielervertägen eine Konstante, an die sich Haie-Fans in den letzten Jahren schon gewöhnt haben. Sollten die nächsten beiden Spiele in Wolfsburg und Bremerhaven nicht einigermaßen erfolgreich laufen, droht dem KEC eine unruhige Deutschland-Cup-Pause.
Tja, er war offensichtlich kein Reißer, aber eine AL-Neuverpflichtung, von der ich mir eine zumindest erkennbare Leistungssteigerung nach einem möglichen Trainerwechsel versprochen hatte..
Dumm gelaufen, damit ist seine Lizenz für diese Saison auch fott.. und wieso bleibt bei mir das ungute Gefühl, dass das erst der Anfang ist…?
Schon irre, wie viele Spieler der KEC allein seit Hager-gate (auch noch nicht soo lange her) vorzeitig aufgelöst hat, aus welchen Gründen auch immer: Latta, Lalonde, Gogulla, Wruck, Ehrhoff und nun Viklund. Auch eine Art der Kontinuität..
Bestimmt habe ich noch einen vergessen?
Es wird immer erbärmlicher und desaströser was in diesem
(Profi)Verein von statten geht. Das kann man als treuer Haie-Fan nur noch mit Galgenhumor und Sarkasmus ertragen.
Da wird nach 15 absolvierten Spielen gnadenlos an die letzten beiden chaotischen Saisonverläufe angeknüpft.
Und das absolut Schlimmste ist: Niemand greift ein und alle verantwortlichen dürfen weiter rumeiern und diesen Verein zu Grunde wirtschaften!!!
MAHON GO HOME!!! Und der Rest bitte direkt auch!!!
Jetzt bleibt nur noch zu sagen Danke für die gezeigte Leistung und alles gute sportlich wie persönlich.
Ihm persönlich wünsche ich alles gute.
Als Spieler muss man sagen, zum Glück ist er weg. Viele Fehler im Spielaufbau. Defensiv nicht stabil und offensiv kein Faktor. Schade viel mehr um die AL, welche definitiv nicht ersetzt werden kann.
Kann man nur hoffen das Madaisky bleibt dafür.
Hat allerdings etwas von “Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.”
Gut er wollte weg, für den KEC ist das spielerisch kein Verlust. Bis auf die AL also eher ein Vorteil, denkt man noch an das Gehalt.
Gruß
Thomas
Vielleicht sollte man endlich mal den Sportdirektor hinterfragen!!!
Jahr für Jahr unfähig eine vernünftige Mannschaft aufzubauen.
Hoffentlich darf der Typ nicht mehr lange seine nicht vorhandene Kompetenz zur Schau stellen!!@@@@