Bereits während der letzten Saison hatte Andreas Holmqvist frühzeitig den Abschied von seiner aktiven Spielerkarriere bekannt gegeben und im Abschlussgespräch mit haimspiel.de verraten, dass er mit seinem alten Club Djurgårdens IF im Kontakt stand, um dort möglicherweise eine neue Tätigkeit zu finden. “Sie sind an mir interessiert, und wir werden nach ihrer Saison weitersprechen. Vielleicht werde ich mit ihnen arbeiten in irgendeiner Form. Wir werden sehen. Das wird sicher anders, aber das wäre zumindest ziemlich nah dran am Gefühl, in der Kabine mit den Jungs zu sein.” sagte der DEL-Verteidiger der Saison 2012/13 damals. Nachdem Holmqvist im Sommer die Internetplattform Deelioo zum Tausch, Verkauf und Kauf von Sportausrüstung gegründet hatte, ist er jetzt mit seinem alten Verein, bei dem er von 2008-2012 akitv war, einig geworden und wird zukünftig als Co-Trainer das Damenteam betreuen.
Välkommen hem! “@difhockeydam: Andreas Holmqvist ny assisterande tränare för DIF Dam. http://t.co/MtOljoIKSb”
— Djurgården Hockey (@difhockeyse) September 18, 2015
Cheftrainer Jared Cipparone hatte das Team in der letzten Saison zum Aufstieg in die “Riksserien”, die erste schwedische Damenliga, gecoacht und kann jetzt auf Holmqvists Unterstützung bauen. “Er wird sich hauptsächlich um die Verteidigung kümmern, weil er dort als Anführer und mit seiner Erfahrung als ehemaliger Spieler viel einbringen kann. Unsere Verteidigerinnen sind noch sehr jung und Andreas strahlt viel Ruhe und Harmonie aus. Er ist ein entspannter Typ und wir sind sehr froh, ihn auf unserer Reise dabei zu haben.” äußerte sich Sportdirektor Nils Ekman zur Verpflichtung. Holmqvist selber freut sich natürlich auch auf die kommende Aufgabe: “Ich trainiere mit meinem Bruder Michael und Christian Eklund eine Hockeyschule und habe viel Spass dabei. Die Spieler hören gut zu und man kann ihnen viel beibringen. Dann wurde ich gefragt, ob ich die Damen trainieren will, das ist für mich eine gute Möglichkeit, etwas neues zu testen. Die Damen spielen mit viel Herz, sie verdienen hier kein Geld, haben also alle noch richtige Jobs. Man bekommt einen richtigen Kick, wenn man sieht, mit vieviel Energie sie dabei sind.”
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