Unabhängiges Magazin seit 2003 – Eishockey. Kölner Haie. Köln. DEL.

Hinweis: Dieser Artikel ist älter als sechs Monate. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein nutzt du:

Aktuelle Informationen findest du auf unserer Startseite »

Sharkbite Spezial: Podcast-Interview mit Philipp Walter

Foto: mcfly37.de
Foto: mcfly37.de

Die Sommerpause ist lang, die Umstände herausfordernd. Für die Liga, für Clubs, Spieler und Fans. Wir nutzen die Zeit und führen ein neues Format ein: Nachdem wir bereits mit dem Sharkbite und dem Nightliner euch regelmäßig mit Informationen rund um die Haie versorgen möchten wir nun einen neuen Schritt wagen: Ein Gespräch mit den wirklichen Experten im Eishockey! Als ersten Gast können wir direkt prominent punkten: Haie-Geschäftsführer Philipp Walter steht uns in der aktuellen Zeit bereit für unser neues Pilot-Projekt.

Philipp Walter zu Gast: Das sind die Themen

Im fast einstündigen Podcast sprechen wir mit Philipp über das wirtschaftlich exzellente Jahr des Haie-Ticketings und schauen auf die aktuelle Kaderplanung. Da die Kölner Haie sich traditionell nicht zu Namen äußern, haben wir keine Gerüchte berücksichtigt. Interessant: Wie viele Gespräche werden eigentlich so geführt und wie wird der Club aufmerksam um neue Spieler? Welche Arbeit steckt hinter den Beratern? Dazu nimmt der Haie-Geschäftsführer Bezug. Spannend wird es vor allem um die Priorität des Sportdirektors und dessen Profil im Zusammenspiel mit Haie-Trainer Uwe Krupp. Ein großer Punkt, den auch die Kölner  Haie aktuell sehen ist die Zusammenarbeit mit dem Nachwuchs der Kölner Haie und vor allem das Potenzial unter den Verteidigern.

Etwas erdrückender ist die Lage rund um das Corona-Virus und die Planungen zur Saison 2020/21. Auch die Kölner Haie haben zur Zeit kein aktuelles Angebot draußen an neue Spieler und beschäftigen sich mit dem “worst case” zur neuen Saison. Dabei wird aber nicht nur auf die Profiabteilung geachtet: Auch die Entwicklungen rund um den Neubau im Zusammenschluss vieler Sportvereine Kölns und dem Haie e.V. wird von der GmbH mit Spannung beobachtet.

Wie sehr wird die Corona-Krise das deutsche Eishockey verändern?

Bitte beachtet das wir mit unseren Podcasts auf einen neuen Host umziehen. Das heißt für Euch, dass ihr bei iTunes den Sharkbite und Nightliner neu suchen und den neuen Feed auswählen müsst. Ihr findet uns zudem u.a. auch auf Google Podcasts, Spotify und Pocket Cast. Unser alter Soundcloud Feed wird hingegen nicht mehr bedient.

Und natürlich könnt ihr die aktuelle Ausgabe auch einfach hier hören:

Über den Autor: Dennis Wegner

Dennis gründete gemeinsam mit René im Sommer 2003 haimspiel.de und betreut die Seite bis heute als 1. Vorsitzender. Außerdem war er zwischendurch für das Haie-Fanprojekt tätig, hat mit dem Team und der Fanszene "Wir sind Haie" ins Leben gerufen und die Flyeraktion "Köln ohne Haie?" mit großem medialen Echo organisiert.

Vorheriger Artikel

Das irre Spiel um LeBlanc

5 Kommentare

  1. Alexander
    19.04.2020

    Wir brauchen mehr Kompetenz in der Organisation z.b.neue Co Trainer wie wäre es mit Mikael Samuelsson der war NHL Spieler und Co-Trainer der Deutschen Nationalmannschaft oder wenn er nicht mehr in der NHL arbeitet mit Ralf Krüger da hätten wir ein richtig gutes Trainer Gespann.Uwe Krupp ist zurzeit der einzigste Star das reicht nicht um großes zu erreichen.Wir sollten auch gucken ob nicht vielleicht ein Russe oder Schwede Sportdirektor werden kann im Idealfall Peter Forsberg,Saku Koivu oder Joe Sakic man kann nie genug Kompetenz haben.Als Torwarttrainer kommen hier Peppi Heiss,Tommi Salo,Patrick Roy.Pressesprecher könnte Marco Stichnoth werden der hat schon in Hannover gute Arbeit geleistet.Warum arbeiten jetzt Leute im Ticketing obwohl kein Fan in den Fanshop darf?

    • Luca Klöckener
      20.04.2020

      Lieber Alexander,
      Ja wir brauchen noch einen starken Co-Trainer, ja wir brauchen einen starken Sportdirektor. Wir bräuchten unseren Torwarttrainer in Vollzeit bei uns. Was wir aber nicht brauchen, jedes Jahr einen neuen Pressesprecher.
      Lass die Haie doch erstmal arbeiten und dann kann man immer noch darüber diskutieren was das alles bedeutet, welche Gefahren aber auch welche Vorteile es gibt.
      Lass die Leute im Ticketing doch arbeiten, da gibt’s sicher genügend gerade zu tun im Hinblick auf Dauerkarten und sowas.

  2. Lucas
    21.04.2020

    @Alexander: Du schmeißt hier jedes Mal mit Hall-of-Fame-Material herum. Bleib mal realistisch. Das sind die Kölner Haie und keine große NHL-Franchise. Uns kennt man außerhalb Deutschlands nicht. Quasi alle Persönlichkeiten die du nennst arbeiten in besseren Ligen und verdienen mindestens so viel Geld wie eine ganze Reihe des Kölner Kaders.
    Ralf Krüger ist beschäftigt. Forsberg nicht, aber welche Motivation hätte eine NHL-Legende in der DEL tätig zu werden? Die SHL ist viel besser. Saku Koivu ist bei TPS als Besitzer beschäftigt. Joe Sakic ist seit Jahren im Management der Avalanche. Roy ist im Management eines QMJHL-Teams. Fakt ist: Diese Leute haben alle bessere Perspektiven dort, wo sie sind. Mich würde es sehr überraschen wenn diese Leute überhaupt schon mal den Namen “Kölner Haie” gehört haben. Ein DEL-Spiel hat auch keiner von denen gesehen. Ganz wichtig: Eine legendäre spielerische Karriere sagt nichts über Management-Fähigkeiten aus.
    Pressesprecher sollen unsere geringste Sorge sein.

  3. Alexander
    22.04.2020

    Das man unsere Haie nicht im Ausland kennt kann ja nicht stimmen wir werden in der Presse als der FC Bayern München des Eishockey bezeichnet und den kennt man auch überall.Jeremy Roenick,Alex Hicks,Dave Mcllwain,waren alle in der NHL,Lars Weibel aus der SHL Sundblad und Limatainen waren in Schweden und der Schweiz,Herbert Hohenberger aus Österreich Mit Luciano Borsato und Sergio Momesso hatten wir Italiener mit Wladimir Wasiliew einen Russen ganz abgesehen von den Deutschen Nätionalspielern die wir hatten Hans Zach,Detlef Langemann,Wim und Kai Hospelt Gerhard und Udo Kießling.Statt Pressesprecher meinte ich Geschäftsführer um den wir uns bemühen sollten.

  4. Lucas
    22.04.2020

    Frag NHL-Spieler. Ich schätze mindestens ca. 90% kennen den Namen “Kölner Haie” und die Stadt gar nicht. Garantiert. Vergleich das mal mit Jokerit Helsinki, CSKA Moskau, SKA St. Petersburg usw…Jeder kennt die. Da liegen Welten dazwischen. Ich finde den KEC auch toll, aber man muss realistisch bleiben. Und FC Bayern des Eishockeys sind wir sicher nicht. Das sind im Moment München und Mannheim, wenn überhaupt. Es ist übrigens lange her, als wir die genannten Spieler hatten. Die meisten von denen sind eben nur in Deutschland bekannt (gewesen)…
    By the way: wir haben einen kompetenten Geschäftsführer seit ca. einem Jahr und in dem obigen Artikel geht es genau um ihn…
    So, das war’s.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.