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Moritz Müller: “Das Feuer muss immer größer werden!”

Moritz Müller war bislang nur für den KEC auf dem Eis und hat viele großartige Jahre, aber auch schwierige Situationen rund um den Club miterlebt. Wir blicken mit ihm zurück auf die letzten Monate inkl. verlorener Meisterschaft, dem Saisonbeginn und dem Trainerwechsel. Hier ist unser Interview mit Moritz Müller!

Nach den beiden verloren gegangen Finalserien war der Sommer sicher nicht einfach. Wie motiviert man sich für die neue Saison als Spieler, um vor allem das Finale 2014 „abzuhaken“ und erneut eine lange und schwierige Saison vorzubereiten?

Für die Nationalspieler kam erst noch die WM. Aber man hat schon einen gewissen Druckabfall gemerkt nach dem verloren gegangenen Finale. Das ist nichts, was man mit Schlusssirene abhaken kann und verfolgt einen noch länger. Aber das ist auch ein normaler Prozess. Mit der Zeit wird es besser, dann kommt man auch wieder in den Alltag rein. Mir persönlich hat das Sommertraining sehr gut getan. Ich wollte gar nicht so viel frei haben und habe mich mit anderen Sachen abgelenkt wie zum Beispiel der Teilnahme an einem Triathlon. Das hat mir den Kopf frei gemacht vom Eishockey. Wenn man auf die Saison zugeht, muss man daran denken, dass das verlorene Finale nichts mit der neuen Saison zu tun hat. Es ist wichtig, dass man da keine Verbindung sieht.

Auch die Spieler haben einen turbulenten Saisonstart hinter sich. Nach den Vizemeister-Jahren 2013 und 2014 kam es jetzt zum Trainerwechsel. Wie muss man sich das in der Kabine vorstellen? Wie wird nach den erfolgreichen Jahren und einem ungünstigen Start nach der Bekanntgabe gedacht und gesprochen?

Die Mannschaft lebt und es wird auch ständig miteinander gesprochen. Wir hatten ja auch wirklich keine gute Phase. Ich selbst war zu dem Zeitpunkt verletzungsbedingt zu Hause und hab es da von den Mannschaftskollegen erfahren. Die haben während der Rückfahrt aus Kosice angerufen und meinten, dass sie kein gutes Gefühl haben. Wir wurden anschließend noch alle in die Kabine gerufen und dann wurde uns die Entscheidung bekannt gegeben. Das war ein großer Schritt und klar spricht die Mannschaft darüber.

Für welche Prinzipien steht deiner Meinung nach Niklas Sundblad? Peter Schönberger sagte uns im Interview, dass mit ihm ein Trainer verpflichtet wurde, der 24 Stunden am Tag ans Eishockey denkt. Wie macht sich das im Training und nach den ersten Spielen bemerkbar?

Was Niklas Sundblad an Fachwissen hat, sucht wirklich seinesgleichen. Er ist eishockeyverrückt. Als Beispiel: Die meisten Clubs haben einen Videocoach, aber Niklas schneidet die Videos, nachdem er vom Spiel nach Hause gekommen ist, selbst. Am nächsten Morgen ist das Video schon fertig in der Kabine. Die Dateien sind dann nach Rückennummern geordnet, jeder Wechsel ist auch nummeriert. So kann sich jeder von uns die eigenen Szenen nochmals anschauen. Natürlich direkt schon mit einer Bewertung von ihm: Wo lagen die Fehler? Welche Chancen haben wir kreiert? Wie viele Schüsse haben wir geblockt? Was war gut und was war schlecht. Er hat das ganze Spiel analysiert. Was aber seine beste Eigenschaft ist: Im Sieg ist er nie zu euphorisch und nach einer Niederlage nie zu niederschmetternd. Nach einem schlechten Spiel sagt er morgens in der Kabine immer noch „Guten Morgen“ und bespricht mit uns in aller Ruhe und analytisch das Spiel. Das ist eine sehr klare Linie und man hat immer das Gefühl, dass er das Ganze im Auge hat.

Der 2:0-Erfolg in Straubing war ein Kampfspiel und wichtiger Sieg für euch als Team. Bei einer Top-Platzierung liest man oft vom „souveränen Sieg“ oder „wenn man solche Spiele gewinnt, wird man Meister!“ – in der aktuellen Situation allerdings wird es wahrgenommen als „Not gegen Elend“. Was aber bedeutet es für euch bzw. welche Kraft setzt dieser Sieg für euch frei für die kommenden Aufgaben?

Das passt grade super! In Straubing kam ich aus der Kabine und werde auf das Spiel von einem Haie-Fan angesprochen mit den Worten „Aber nächsten Freitag wird’s besser, ja?“. Dass wir gewonnen haben, hatte gar keine Bedeutung. Wann haben wir mal in Straubing mit schönem Spiel gewonnen? Ich kann mich da wirklich nur an Kampfspiele erinnern. Es ist extrem, wie in Straubing die Fans Einfluss auf das Spiel nehmen, wie wichtig auch die Entscheidungen der Unparteiischen sind. Das Team kratzt und beißt und wir halten tapfer dagegen. Das ist die Erinnerung, die ich immer mit Straubing in Verbindung bringe. Wir haben einfach nicht viele Torchancen zugelassen und natürlich war das nicht schön anzuschauen. Für uns war aber wichtig, dass wir hinten stabil stehen und auch wenn Straubing grade ebenfalls nicht unbedingt das beste Eishockey spielt, war das für uns ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn ich dann auch lese, dass das „Not gegen Elend“ ist, obwohl wir in Straubing, wenn wir gewinnen, immer genau so die Spiele gewonnen haben, kann das ja nur mit der allgemeinen Unzufriedenheit zusammenhängen und nicht mit der neutralen Bewertung des Spiels an sich.

In den Kölner Medien ist auch oft zu lesen, dass dem KEC aktuell ein Führungsspieler fehlt. Doch die Spieler, die man in der letzten Saison für diese Rolle eingeschätzt hatte, sind allesamt noch beim KEC. Wie ist denn aktuell die Stimmung in der Kabine und wer füllt diese Rollen aus?

Ich sehe mich selbst auch als Führungsspieler und ich kenne einige andere Spieler, die diesen Anspruch auch an sich selbst stellen. Wir wissen, dass wir in dieser Situation sind, aber wir sind nicht ohne Führungsspieler in der Kabine. Es ist aber ganz normal, dass man jetzt solche Sätze im Umfeld hört. Wenn man unten drin steht, hört man ja immer so vieles. Für uns ist eines wichtig und das wird auch immer wieder von Niklas betont: Wenn man gewinnt, war nicht alles gut. Aber wenn man verliert, war auch nicht alles schlecht.

Ich denke, dass wir im Erfolg nicht ehrlich genug zu uns waren. Vor den Playoffs letztes Jahr hatten wir ja eigentlich eine ähnliche Bilanz wie jetzt zum Saisonstart. Dann treffen wir auf Mannheim, die mit Hans Zach sehr defensiv eingestellt waren. Das kam uns entgegen und wir tanken aus der Serie unheimlich viel Selbstvertrauen und kamen ins Rollen. Ähnlich wie es Ingolstadt gegen Berlin eine Runde zuvor gelungen ist. Dann treffen wir im Finale aufeinander und wir gelten als haushoher Favorit. Aber eigentlich waren wir vor den Playoffs überhaupt nicht besser als Ingolstadt, wenn man das mal realistisch betrachtet. Nach der Saison haben wir das dann nicht ehrlich genug hinterfragt, denn wir standen ja doch wieder im Finale. Dann waren wir zum Saisonstart eventuell nur vier bis fünf Prozent schwächer. Aber das reicht in dieser ausgeglichenen Liga, um unter die Räder zu kommen.

Wir haben definitiv eine Gruppe an Führungsspieler, die sich auch zusammengesetzt hat, um zu überlegen, was wir ändern können und wie wir Impulse schaffen können. Wir sind zum Entschluss gekommen, dass wir jetzt alle an einem Strang ziehen müssen. Es ist kein Platz für Individualisten: Es geht nur mit Teamwork. Wir brauchen jetzt jeden Mann und es geht nur über harte Arbeit.

Gegenüber dem Kölner Express meinte Mirko Lüdemann, dass unter anderem das Training von Uwe Krupp zu vielen Verletzungen – vor allem bei den Neuzugängen – führte. Niklas Sundblad gilt auch als „Schleifer“, der sein Team arbeiten sehen will. Welche Unterschiede sind für dich erkennbar?

Das sollte man differenziert sehen. Als Marco Sturm hier war, war Niklas Sundblad ja auch Co-Trainer der Kölner Haie und Sturm verletzte sich ebenfalls am Anfang. Ich würde das nicht unbedingt am Trainer festmachen. Wir sind eine Mannschaft, die unheimlich viel trainiert, im Ligavergleich sicher mit zwei, drei anderen Teams am härtesten. Mit Niklas haben wir nochmals einen Gang draufgelegt. Aber so wie ich es aus Ingolstadt gehört habe, hat er in den Playoffs gar nicht mehr trainiert und ist nur noch aufs Eis gegangen. Er hat uns auch offen nach unserer Meinung gefragt. Wir hätten das Training jetzt dosieren können um kurzfristig den Energieschub zu kriegen. Dann haben wir im Januar aber ein Fitnessproblem und die Kurve geht wieder nach unten. Oder sind wir bereit, jetzt richtig hart zu arbeiten um dann zum Jahresbeginn das Training zu dosieren und die Intensität etwas rauszunehmen. Dann profitieren wir zur richtigen Zeit davon. Wenn dann die Playoffs losgehen, sind wir in Topform. Das wird dann auch unser Weg sein, wir wollen für unseren Erfolg kämpfen. So hat er es ja auch in Ingolstadt gemacht und es hat funktioniert.

Könnte eine mögliche Müdigkeit vom Training auch ein Grund für die Ergebnisse der letzten Wochen sein?

Ich hatte tatsächlich erwartet, dass ich müder bin nach dem Training. Aber die letzten drei, vier Spiele waren wir frisch und haben uns gut gefühlt. Die Trainingseinheiten sind hart, aber auch nicht immer so lange. Heute (Anm. d. Red.: Das Interview wurde am Donnerstag, 20.11.2014 geführt) waren wir zum Beispiel nur 45 Minuten auf dem Eis. Das kündigt Niklas auch an: „Heute sind wir nur 45 Minuten auf dem Eis, aber ich erwarte Vollgas von euch!“ Das finde ich genau richtig.

Ein weiteres Defizit laut Lüdemann soll das System gewesen sein: Unabhängig vom Zeitpunkt und der Situation wurde das eine gelernte System gespielt. Versucht ihr jetzt unter Sundblad, flexibler auf Situationen reagieren zu können?

Wir waren jetzt zwei Mal im Finale und wir waren weiter oben in der Tabelle. Offensichtlich gab es ja nicht viele Gründe, um was zu ändern. Wir standen ja wirklich gut da. Wir hatten auch viele Verletzte zum Ende der letzten Saison, ähnlich wie es jetzt zu Saisonbeginn auch war. Die Spieler, ich habe es ja auch selbst an mir gemerkt, brauchen dann Zeit, um auch wieder rein zu kommen ins Spiel. Es sind so viele Details, so viele kleine Komponenten, von denen der Erfolg abhängig ist. Das kann man nicht an einer Sache ausmachen, warum es dann grad nicht so gut läuft. Details sind wichtig.

In den Playoffs wollten wir stets dominant sein. Wir schlugen Mannheim und Wolfsburg. Klar wollten wir auch gegen Ingolstadt mit Selbstbewusstsein auftreten. Ingolstadt wurde von allen ja auch nur als Underdog gesehen, die reagiert haben. Natürlich hätte man im Nachhinein alles anders machen können. Ich denke da an die 2:0-Serienführung und das dritte Spiel zu Hause in Köln: Da hätten wir Ingolstadt mal kommen lassen müssen um zu schauen, wie sie auf den Rückstand reagieren. Das hätte man wirklich cleverer spielen können. Im Nachhinein ist das aber einfach gesagt.

Wir haben unser System sicherlich inzwischen angepasst und haben jetzt gesehen, dass wir defensiver agieren müssen. Wir wollten einen Kompromiss finden: Wenn wir offensiv agieren, dann alle zusammen und defensiv verhält es sich auch so.

Du hast grade das Finale 2014 gegen Ingolstadt angesprochen und um hier nochmals das System anzusprechen: Vor allem nach Spiel 2 kam ja die Reaktion von Ingolstadt und die Haie verloren die Spiele 3-5 ehe man Spiel 6 in der Verlängerung gewann. Der Ausgang von Spiel 7 ist allen bekannt. Von außen hatte es den Anschein, dass keine Antwort mehr auf die Systemänderung von Ingolstadt gefunden werden konnte?

Eins darf man nie vergessen: Es ist natürlich kein American Football, wo der Quarterback hinten steht und sein Playbook nimmt, um den nächsten Spielzug anzusagen. Wir haben ein System über zwei Jahre erfolgreich gespielt und studiert. Wir sind auch nicht davon ausgegangen, dass wir die Finalserie mit 4:0 gewinnen. Dazu ist Ingolstadt auch einfach zu stark gewesen. Plötzlich steht es dann aber 2:3 und du denkst dir „Hey, was ist hier los?“. Ingolstadt hat das einfach clever gemacht. Das System war vielleicht auch ein kleiner Grund von vielen, warum wir die Serie verloren haben. Es sind einfach viele Details gewesen.

Kommen wir zurück in die Gegenwart und zu den aktuellen Geschehnissen: Ryan Jones wurde verpflichtet und du hast beim ersten Training direkt einen sehr harten Check von ihm abbekommen. Welchen Eindruck hinterlässt er sonst und was darf man von ihm eventuell schon am ersten Wochenende erwarten im Haie-Trikot?

(lächelt) Er hat mich echt brutal zusammengefahren und ich war im ersten Moment auch sauer. Aber kurze Zeit später hab ich mir gedacht: Hey, das ist genau das, was wir brauchen! Einer kommt neu ins Team und fährt mich erstmal zusammen. Das ist Wettkampf-Spirit. Ich habe mich danach auch mit ihm unterhalten und er ist echt ein netter Typ. Ich fand es gut, dass er diese Präsenz direkt gezeigt hat. Kurz zuvor hat er von mir einen Ellbogen abbekommen, eventuell war er auch sauer. Das brauchen wir aber im Training: Es war ein komplett fairer Check, aber wir pushen uns dadurch. Es sind harte Zweikämpfe und für mich ist Eishockey ein Sport der Zweikämpfe. Je mehr Zweikämpfe wir trainieren desto besser werden wir im Spiel sein. Zwei-gegen-null oder ähnliche Spielzüge muss man meiner Meinung nach nicht trainieren, um dann am Ende mit Querpässen den Torwart ins Leere laufen zu lassen. Darauf kommt es nicht an. Zweikämpfe im Zwei-gegen-Zwei oder Drei-gegen-Drei ist Eishockey. Wer das beherrscht, gewinnt Spiele.

Zurück zu Ryan: Natürlich kann keiner garantieren, dass ein Spieler direkt am ersten Wochenende trifft. Was mir aber bei ihm auffällt: Er hat eine unglaubliche Präsenz auf dem Eis. Dass er am ersten Tag den Check setzt, sein Statement abgibt, ist doch gut! Er geht direkt vor das Tor, parkt da vor dem Torwart, spielt hart und läuft gut. Er wird uns weiterhelfen im Spiel. Das ist bei einem Neuzugang nicht selbstverständlich. Ryan ist hungrig und ist nicht hier, um sich auszuruhen.

Was muss denn diese Saison noch passieren, um die Spiele wieder erfolgreicher zu gestalten? Die Haie gelten als eines der abschlussschwächsten Teams der Liga – beobachten konnte man dies schon seit Februar 2014. Ist dies der einzige Grund?

Man muss sich das wie so eine Sanduhr vorstellen: Es fällt immer ein Körnchen durch und am Ende liegt unten so viel Sand, dass man echt ein Problem hat. Grade in so einer Zeit muss man sehr wachsam sein und sich richtig verhalten. Wir als Führungsspieler haben uns nach dem Spiel in Wolfsburg im Bus in die letzten Reihen gesetzt und über das Spiel gesprochen. Es war da ja einfach nicht gut genug: Keine guten Zweikämpfe, keine Intensität. Was müssen wir also tun, um das zu ändern? Wir haben unsere Fehler untereinander direkt angesprochen und jeden Spieler dann mit reingeholt. Da gab es während der Rückfahrt eine wirkliche Aussprache unter uns. Seitdem ist es auch besser geworden und mir gefällt es sehr, was zur Zeit passiert. Die Stimmung im Training ist wieder besser, es herrscht wirklich Aufbruchsstimmung. Aber dabei darf es nicht bleiben: Wir müssen immer weiter aufbauen und uns von Spiel zu Spiel wieder verbessern. Es ist wie eine Kerze, die nie ausgehen darf. Ganz im Gegenteil: Das Feuer muss immer größer werden, bis es richtig brennt.

Welche Rolle spielt für dich und vor allem für die deutschen Spieler Co-Trainer Franz Fritzmeier, der sich vor allem für die gute Entwicklung von Spielern aus Deutschland einen Namen erarbeitet hat?

Grundsätzlich finde ich es echt gut, wenn deutsche Trainer einen Job finden. Franz hat sich das jahrelang in Duisburg hart erarbeitet und fährt die gleiche Philosophie wie Niklas: Ein Eishockeyspieler ist nur dann gut, wenn er auch neben dem Eis die richtige Einstellung und Physis zeigt. Darauf legt er großen Wert. Er redet  auch viel mit uns, vielleicht etwas mehr mit den jungen Spielern. Tauscht sich aber auch mit den Führungsspielern aus und wenn es schlecht läuft, kümmert er sich um denjenigen. Er macht das wirklich sehr gut!

Apropos junge Spieler: Du warst letzte Woche beim Spendenlauf „Haie für Haie“ zu Gunsten des Haie-Nachwuchs. Du hast den Sprung damals nach langer Arbeit geschafft. Wie schätzt du die heutige Situation für junge Spieler rund um den KEC ein? Wie wichtig ist die Unterstützung des eigenen Nachwuchses?

Natürlich ist der Nachwuchs verdammt wichtig und das wird auch immer wieder bestätigt: Es wird die Mannschaft Meister, die einen eingewachsenen guten deutschen Kern gepaart mit Top-Ausländern hat. Das hat Berlin jahrelang ausgemacht. Die deutschen Spieler als Gerüst eines Teams müssen stimmen. Viele deutsche Spieler, die das Gerüst bei uns bilden, sind ja auch aus dem eigenen Nachwuchs. Das muss definitiv so weitergehen! Rodion Pauels und Thomas Brandl machen echt gute Arbeit und die DNL wird auch immer besser. Ich hoffe, dass bald  wieder ein paar Jungs den Sprung schaffen. Man erwartet ja nicht, dass sie mit 18 Jahren schon fertige und reife Spieler sind. Die Jungs müssen mit ihren Aufgaben wachsen. Aber die DNL-Mannschaft wird immer stärker und das ist ein gutes Zeichen. Grade so eine Veranstaltung ist dann enorm wichtig hier in Köln. Wenn so ein Event stattfindet, versuchen wir auch immer dabei zu sein. Rodion kann jederzeit Ankert, Ohmann, Gogulla oder mich anrufen und wir sind sofort da, wenn wir gebraucht werden und helfen können.

Über den Autor: Dennis Wegner

Dennis gründete gemeinsam mit René im Sommer 2003 haimspiel.de und betreut die Seite bis heute als 1. Vorsitzender. Außerdem war er zwischendurch für das Haie-Fanprojekt tätig, hat mit dem Team und der Fanszene "Wir sind Haie" ins Leben gerufen und die Flyeraktion "Köln ohne Haie?" mit großem medialen Echo organisiert.

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