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3:2-Sieg gegen Iserlohn: Eriksson trifft erneut

Jones bejubelt den Treffer gegen die Iserlohn Roosters. Foto: mcfly37.de
Jones bejubelt den Treffer gegen die Iserlohn Roosters. Foto: mcfly37.de

Die Kölner Haie gewinnen gegen Iserlohn mit 3:2. Eriksson trifft nach seinem Tor gegen Straubing erneut. Die Haie dominierten erneut das Spiel, verpassten aber im Schlussdrittel die Entscheidung. Iserlohn kam in den letzten 20 Minuten stark aus der Kabine und machten es mit dem 3:2-Anschlusstreffer nochmal spannend.

Kalte Dusche nach vier Minuten

Iserlohn startete – begünstigt durch ein frühes Überzahlspiel – gut ins Spiel. Nur wenig später sind die Roosters durch einen sehenswerten Treffer von Blaine Down in Führung gegangen. Durch die Beine von Sulzer hatte Wesslau den Puck erst spät sehen können und keine Chance. Es schien, dass der KEC durch den Gegentreffer erst richtig in die Partie gefunden hatte: Chancen von Zerressen, Gogulla, Mulock und Potter binnen weniger Minuten blieben jedoch ungenutzt. Iserlohn konnte vereinzelnde Nadelstiche setzen, aber Wesslau fand ebenfalls gut ins Spiel und hielt souverän. Die nächste Druckwelle der Haie wurde dann belohnt: Salmonsson fälschte einen Schuss von Reinhart zum umjubelten 1:1-Ausgleich ab.

Im ersten Drittel noch das Spiel gedreht

Der Ausgleich gab den Haien zusätzlichen Aufwind und in der nächsten Überzahl wurde der Druck für Iserlohn zu groß. Binnen weniger Sekunden folgten Schüsse von Ehrhoff, Lalonde, Hager und Gogulla – schließlich landete die Scheibe bei Jones, der über IEC-Schlussmann Pickard hinweg zur Führung per Nachschuss traf. Die Haie gingen mit einer Führung in die erste Drittelpause.

Im Mittelabschnitt dominierten die Haie das Spiel, erarbeiteten sich erneut eine Vielzahl von Chancen, taten sich aber erneut schwer, weitere Tore zu erzielen zu einer möglichen Vorentscheidung. Erst als Byers und Krämmer mit vereinten Kräften den Puck hinter dem Iserlohner Tor eroberten und auf Eriksson zurücklegen konnten, fiel das 3:1: Sein Schuss fand den Weg durch die Schoner von Pickard ins Tor. Byers hatte noch entscheidend dem Iserlohner Torwart die Sicht nehmen können.

Schlussdrittel: Starke Roosters, Köln zu verspielt

In den letzten 20 Minuten kam erneut Iserlohn stark aus der Kabine und hatte gleich zu Beginn weitere Chancen. Die Gäste gaben das Spiel noch nicht auf. Auch, weil die Haie im Mitteldrittel nicht alles klar machen konnten. Die Hoffnung war berechtigt: Die Haie zeigten sich in vielen Situationen zu verspielt, ein weiterer Treffer für das heimische Team bahnte sich nicht an. Auf der Gegenseite trafen die Gäste den Pfosten und verpassten einige Male nur knapp vor dem Haie-Tor scharfe Hereingaben. Erst Jaspers konnte in der 58. Minute erfolgreich einen Schuss abfälschen. Zu spät? – Ja. Iserlohn riskierte alles und nahm in der Schlussminute Pickard vom Eis. Doch die Haie kontrollierten die Scheibe und hatten selbst Chancen zum 4:2. Unter anderem traf Krämmer aber aus aussichtsreichen Situationen das leere Tor nicht.

Über den Autor: Dennis Wegner

Dennis gründete gemeinsam mit René im Sommer 2003 haimspiel.de und betreut die Seite bis heute als 1. Vorsitzender. Außerdem war er zwischendurch für das Haie-Fanprojekt tätig, hat mit dem Team und der Fanszene "Wir sind Haie" ins Leben gerufen und die Flyeraktion "Köln ohne Haie?" mit großem medialen Echo organisiert.

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Stimmen zum 4:2-Sieg über Straubing

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