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Terminchaos im Viertelfinale: DEL knickt ein

Oliver Müller und Hauptgesellschafter Frank Gotthardt (Foto: Steffen Thaut)
Oliver Müller und Hauptgesellschafter Frank Gotthardt (Foto: Steffen Thaut)

Das erste Bully in den diesjährigen Playoffs ist noch nicht gespielt, doch der erste Ärger ist bereits da. Grund sind die Termine in der Serie zwischen Nürnberg und Köln. Beide Teams treffen im Viertelfinale aufeinander, doch die Haie mussten ihr Heimspiel durch die Belegung der LANXESS arena auf den 15. März 2018 verlegen (donnerstags). Ein Umstand, den die Kölner Haie bereits im September 2017 angemeldet haben und von der DEL genehmigt wurde. Viel mehr noch: Die Richtlinien weisen sogar darauf hin, dass sich der Termin des 1. Spiels vom 14.3.2018 auf den 13.3.2018 (dienstags) vorverlegt. Die DEL ist eingeknickt und geht den Weg des geringsten Widerstandes.

Haie-Geschäftsführer Oliver Müller sauer

Das wiederum sorgt natürlich für Unverständnis im Kölner Lager. Ein back-to-back-Spiel ist für beide Mannschaften unangenehm, trifft die Haie als erste Auswärtsmannschaft aber etwas härter. Denn auch zum Rückspiel nach Köln muss sie aus Nürnberg in der Nacht vorher den langen Heimweg auf sich nehmen. Besonders, dass die DEL schriftlich an alle Sportdirektoren die entsprechenden Richtlinien für diesen Fall kommuniziert hatte und nun selbst nicht einhält, macht Haie-Geschäftsführer Oliver Müller wütend: „Ein Unding. Die DEL hat bereits im September 2017 die Richtlinie erlassen, in der als Spieltage DI & DO für uns vorgesehen sind, wenn wir nicht unter den ersten Vier das Viertelfinale erreichen. Das haben wir schriftlich vorliegen. Gestern Abend wurde diese Richtlinie wieder kassiert, obwohl noch bestätigt worden ist, dass wir alles richtig gemacht haben“.

DEL geht den Weg des geringsten Widerstandes

Besonders auffallend ist die Haltung der Deutschen Eishockey Liga. Obwohl von der DEL selbst diese Richtlinien verfasst wurden und die Kölner Haie bereits frühzeitig auf diesen Fall hingewiesen haben, wird sich nicht daran gehalten. Die Liga hat “grünes Licht” gegeben. Jörg von Ameln sagte gegenüber der Kölnischen Rundschau (“Terminchaos bei den Kölner Haien”): „Den Kölner Haien wurde der abweichende Spieltermin 15. März genehmigt. Leider ist nun genau die Paarung entstanden, die aufgrund dieser Verlegung zu einer back to back Situation führt, da die Halle in Nürnberg am 13. März vergeben ist. Da ja beide Clubs vom back to back gleichermaßen betroffen sind, ist dies eine faire Lösung. Alternativ müssten wir jegliche Abweichung vom Rahmenterminplan verbieten, was aber sicherlich das deutlich größere Übel wäre”. Die DEL selbst hatte bereits auf ihrer eigenen Website das 1. Spiel für Dienstag offiziell angesetzt.

Screenshot Website http://www.del.org.

Screenshot vom 5. März 2018 der Website http://www.del.org.

Öffentliche Wahrnehmung erneut fatal

Nach nur wenigen Tagen nach der Olympia-Sensation erweist sich zumindest in zwei Städten der DEL Ernüchterung: Inkonsequenz, Termin-Chaos und keine Konsequenz. Dabei gäbe es neben der von Jörg von Ameln präsentierten Lösung noch eine Weitere: Spieltermine flexibel halten. So können die Clubs nach Erreichen einer Playoff-Runde in Absprache mit der Liga die Termine besprechen und veröffentlichen, damit es für alle passt. Auch in dem Fall können Tickets verkauft werden. Die Kölner Haie haben hier in der Vergangenheit schon Kreativität bewiesen: Statt einem festen Termin steht dann “1. Playoff-Heimspiel” auf der Eintrittskarte und das der genaue Spieltermin noch bekannt gegeben wird. Auf die Idee hätte man in Nürnberg auch kommen können, wenn man gewollt hätte… Was nun bleibt ist Ärger auf beiden Seiten und das Gefühl, dass sich in der Liga nicht viel ändern wird. Verwunderlich, denn diesmal gab es immerhin Richtlinien für die korrekte Handlungsweisen.

Termine in der Übersicht

Hier also nochmals die offiziellen Termine des Playoff-Viertelfinales in der Übersicht:

  • Spiel 1: Mittwoch, 14.03., T.S. Ice Tigers Nürnberg-Kölner Haie (19:30 Uhr)
  • Spiel 2: Donnerstag, 15.03., Kölner Haie-T.S. Ice Tigers Nürnberg (19:30 Uhr) // TICKETS HIER KAUFEN
  • Spiel 3: Sonntag, 18.03., T.S. Ice Tigers Nürnberg-Kölner Haie (16:30 Uhr)
  • Spiel 4: Dienstag, 20.03., Kölner Haie-T.S. Ice Tigers Nürnberg (19:30 Uhr) // TICKETS HIER KAUFEN
  • Spiel 5*: Freitag, 23.03., T.S. Ice Tigers Nürnberg-Kölner Haie (19:30 Uhr)
  • Spiel 6*: Sonntag, 25.03., Kölner Haie-T.S. Ice Tigers Nürnberg (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
  • Spiel 7*: Dienstag, 27.03., T.S. Ice Tigers Nürnberg-Kölner Haie (19:30 Uhr)

*falls erforderlich

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Uvira entscheidet Torhüter-Duell – Haie direkt in den Playoffs

22 Kommentare

  1. Ralf Claus
    05.03.2018

    Was soll man da noch sagen. Die DEL hat den Anspruch als professionelle Liga wahrgenommen zu werden und scheitert mal wieder an sich selbst. Von Selbstkritik keine Spur. Statt dessen sonnen sich die Elfenbeinturmbewohner viel lieber im Glanz “fremden” Edelmetalls.

  2. Alexander
    05.03.2018

    Das mit den Terminen kann doch nicht so schwer sein es sind ja nicht zum ersten mal Playoffs aber es gibt ständig Ärger deshalb. Es muss doch mal eine klare Linie gefahren werden es kann nicht sein das auf einer Seite ein anderer Termin steht als auf der Liga Seite so wie es aktuell auf der Haie Seite steht findet das erste Spiel am 13 in Nürnberg statt auf der DEL Seite steht 14.3 da fragt man sich doch was jetzt wirklich stimmt.Wenigstens das Datum der Haie Heimspiele ist identisch.

  3. Jochem
    05.03.2018

    Was erwartet man anderes von der DEL? Wir hatten schon Hotel in Nürnberg für den 12. bis 14. gebucht, (da der 13.3. offiziell auf der DEL Homepage angegeben war!) eigentlich ohne Stornomöglichkeit. Nur auf Kulanz konnten wir jetzt noch eine Änderung auf 13. bis 15. im Hotel erreichen, sonst wären 160 Euro weg gewesen. Aber was kümmern die DEL die Probleme der Fans? Hauptsache das Fernsehen bekommt keine. Fortsetzung der Antifan Termingestaltung. Auf der anderen Seite findet in der Lanxessarena jede “Rentnerveranstaltung” an Spieltagen statt und die Haie dürfen das über Wochenspieltage, schlechteren Besuch und Mindereinnahmen ausbaden. Auch das ist nichts Neues! Bedeutet sicherlich mind. 2000 Zuschauer weniger und 2 unattraktive Wochenspieltage Donnerstags und Dienstags. Man kann natürlich sagen, das hat die Mannschaft sich und uns mit der insgesamt schwachen Hauptrunde selbst eingebrockt!

    Vielleicht hat man die Zeichen jetzt erkannt und ALLE bringen auf dem Eis das Maximum an Einsatz, wie in Ingolstadt. Drücken wir die Daumen!

  4. Gabriele Umland
    05.03.2018

    Also faire wäre es wenn die DEL für beide Mannschaften einen Flieger organisiert denn sie sind es ja schließlich die ,die Richtlinie nicht einhalten einfach eine Frechheit

  5. Bossy
    05.03.2018

    Eine eigener Hallenkomplex für 10000 bis 13000 Zuschauern, in dem die Haie auch den Zugriff auf Einnahmen aus Catering und Parkhaus behalten, wird wohl immer ein Traum bleiben, aber diese supernervigen Termindiskussionen mit negativer Schlagzeilenwelle, die mittlerweile schon einem festen jährlichen Turnus zu folgen scheinen, sorgen automatisch dafür, dass diese Gedanken immer wieder an die Oberfläche gespült werden.

    Und wenn man die Stellungnahmen von Herrn Löcher in den letzten Jahren verfolgt hat, v.a. auch in der Wirtschaftspresse, dann habe ich schon den Eindruck, dass das langjährige Vertragsverhältnis mit den Haien mittlerweile ein ziemlich lästiges für die Arena ist, dass sie am liebsten nur noch alle 7 oder 8 Jahre im Rahmen einer WM eine Eisfläche hineinlegen würde.

    Ich hatte mir den Belegungsplan der Arena für das enge Zeitfenster der Pre-Playoffs mal angesehen.. einfach ohne Worte!
    Wie wäre die jetzige hitzige Diskussion denn bitteschön erst eskaliert, wenn Uvira das Gummi gestern nicht mehr ins Ingolstädter Tor gestochert hätte??

    Dass sich das Vermieter-Mieter Verhältnis zwischen Arena und Haien noch einmal grundlegend zugunsten der Haie (und damit uns Fans) verbessern wird, daran glaube ich nicht – ganz im Gegenteil.

  6. Alexander
    05.03.2018

    Eine neue Halle womit wir unsere Einnahmen behalten können wäre gut und würde einige Probleme lösen dann bräuchten wir auch keine Trainingshalle mehr und könnten Kosten sparen.

  7. Philippe
    05.03.2018

    Seit wann steht fest dass Nürnberg gegen Köln spielt? Sonntag!

    Seit wann ist das Konzert einer FINNISCHEN Band bekannt, wo garantiert auch auswärtige kommen werden und ggf. in Nürnberg Übernachten? Seit mindestens Oktober letzten Jahres.

    Warum Köln hier Nürnberg Vorwürfe macht kann ich nicht nachvollziehen und finde ich zudem eine Frechheit!

    • 05.03.2018

      Lieber Philippe,

      in diesem Artikel gibt es keine Vorwürfe Richtung Nürnberg.

  8. Klaus
    05.03.2018

    Wenn die Kölner Presse ordentlich recherieren würde statt gegen Nürnberg und die DEL Sturm zu laufen, wäre der einzige Verursacher des Termin-Chaos schnell gefunden: die Betreiber der Lanxess-Arena. Der Tourplan von Sunrise Avenue war Anfang August 2017 schon längst bekannt, u.a. der 13.3.18 in Nürnberg. Es bestand auch kein Anlass der Betreiber der Arena Nürnberg den 13.3. vorab zu blocken, da der Beginn der PO von der DEL eindeutig auf 14.3.18 festgelegt war. Ein Blockieren des Termins war also zum Zeitpunkt der Mitteilung der Haie vor der Saison gar nicht mehr möglich. Der DEL muss man nur eines vorwerfen: dass sie Jahr für Jahr wegen einem einzigen Hallenbetreiber, nämlich den Kölnern, Spiele verlegen muss. Wenn hier durchgegriffen werden und das Spiel zum Gegner verlegt werden würde, wäre damit vielleicht zu Gunsten der Kölner Fans ein Ende gesetzt, da die profifgierigen Lanxess Betreiber doch nur ungern auf ein Haie PO-Spiel verzichten würden. Die Dummen sind jetzt die Kölner Fans (Do. statt Fr.), die Nürnberger Fans, die jetzt 2 Tage Urlaub nehmen dürfen, um nach Köln zu fahren, und vor allem die Spieler beider Teams, die den ohnehin schon höheren PO-Belastungen gleich zu Beginn und ohne Regeneration innerhalb von 24 Stunden noch stärker ausgesetzt sind. Hoffen wir, dass beide Spiele nicht über 60 Minuten gehen und die Spieler verletzungsfrei bleiben, um eine spannende Serie zu sehen, die heiß auf dem Eis zugeht und nicht durch reißerische und falsche Presse unnötig hochgekocht wird.

  9. Philippe
    06.03.2018

    LIeber Dennis,

    diese Passage hier ” Statt einem festen Termin steht dann “1. Playoff-Heimspiel” auf der Eintrittskarte und das der genaue Spieltermin noch bekannt gegeben wird. Auf die Idee hätte man in Nürnberg auch kommen können, wenn man gewollt hätte… ” liest sich für mich schon wie ein Vorwurf!

    • 06.03.2018

      Lieber Philippe,

      ist ein normaler Vorgang an anderen DEL-Standorten (mindestens bis die finalen Partien feststehen). Ok, das lässt ich als “Vorwurf” in dem Sinne nachvollziehen. Pflichte ich dir bei. In dem Artikel – hoffentlich – aber nur ein kleiner Nebenaspekt.

  10. Sam
    06.03.2018

    Ich verstehe nicht warum due Haie sich beschweren. Klar war es von der DEL nicht klug den Donnerstag zu genemigen bevor klar ist, dass auch am Dienstag gespielt werden kann. Aber letztlich ist Köln der Verursacher des Problems Köln da die Arena am Freitag schon belegt wurde. Gut dass man das mit der DEL kommuniziert hat. Allerdings kann die ja schlecht von allen, zu dem Zeitpunkt potentiellen Gegnern, erwarten ihre Halle Dienstags frei zu halten, für den Fall das sie auf Köln treffen.
    Die Verlegung auf Donnerstag hätte also garnicht genehmigt werden dürfen wenn man die Richtlinie (keine back-to-back Spiel) ernst genommen hätte. Nur was hätten die Haie dann gemacht? 3x hintereinander in Nürnberg gespielt?
    Jetzt zu erwarten auch Dienstags spielen zu dürfen (und damit zu erwarten das Nürnberg die Halle Dienstags frei macht) ist vermessen. Sich dann noch als Opfer dazustellen ist schon unverschämt und arogant. Nürnberg hat eigentlich das Recht sich aufzuregen weil sie zum back-to-back Spiel gezwungen werden obwohl sie den Mittwoch und Freitag freigehalten haben.
    Aber der Kölner liebt ja Drama ;)

    • 06.03.2018

      Hey Sam,

      da wäre ich auch vollkommen bei dir: Die DEL hätte es dann gar nicht erst genehmigen dürfen. Ich glaube auch das hier das Hauptproblem drin steckt. Deswegen betone ich ja das den Clubs kein Vorwurf gemacht werden kann.

      Die Haie fragen nach, kriegen das Go von DEL und Club-Vertretern, es gibt offizielle Richtlinien die schriftlich verschickt werden… und werden jetzt natürlich auch genauso überrascht und sind verärgert.

      Aus beiden Club-Sichten daher in meinen Augen auch sehr verständlich, dass es zum Unmut kommt.

      Henning als Autor des Artikels hat dann ja auch geschrieben, dass es eventuell auch andere Beispiele gibt – siehe NHL und die Terminabsprache erst dann, wenn die Paarungen feststehen. Denn das ist auch klar: MuFu-Hallen können keine zig-Termine in den Playoffs freihalten ohne zu wissen, ob die Clubs die Teilnahme überhaupt schaffen. Das wäre in gewisser Weise genauso unprofessionell gegenüber den Arena-Investoren (unabhängig vom Standort).

    • Bossy
      06.03.2018

      Ja, wenn ich den Vorgang von allen sichtbaren Seiten beleuchte(DEL Richtlinie, wachsweich bis zum zerfließen..), dann hätten die Kölner Verantwortlichen mal besser geschwiegen, statt die Lokalmedien einzuladen und die sozialen Medien aufzuwärmen.

      Gibt es an der Gummersbacher Straße denn niemanden, der die Außenwirkung einer solchen Aktion mit berücksichtigt?

      Dort sollte man eher versuchen, in Verhandlungen mit der Arena frühzeitig die kostbaren Freitags- und Sonntagstermine zu sichern, denn von außen betrachtet scheint die Entwicklung eher dahin zu gehen, dass in Zukunft noch weniger bis vielleicht auch mal gar keine günstigen Playoff-Termine für die Haie mehr geblockt werden. Und dann? Unzufriedene Zuschauer, vermutlich geringere Einnahmen (und die Haie sollten sich dann hüten, diese Einnahmeverluste einfach durch höhere Preise auszugleichen), Imageschaden, Stress mit den anderen DEL-Teams.. was noch?

      Auch die Heimspieltermine der abgelaufenen Vorrunde waren unter dem Strich schlicht inakzeptabel und haben die Haie meiner Meinung nach mehr zahlende (!) Zuschauer gekostet als die überwiegend unterdurchschnittlichen Auftritte der aktuellen Spielerzusammenstellung (12 Heimniederlagen!); die diversen Kartenaktionen dürften den Verlust durch die Wochentagterminierung und die unzähligen aufeinanderfolgenden Heimspiele im 48 bzw. 72 Stundenrhythmus wohl kaum ausgeglichen haben.

      Meine Unzufriedenheit darüber wird den Haien nach der Saison auch noch schriftlich ins Haus flattern, mit einer angehängten kleinen, aber feinen Unterschriftensammlung.

      Wird zwar nichts bringen, es ist mir diesmal aber doch ein echtes Bedürfnis. Nicht, dass die noch denken, dass alle, die kommen und sich nicht äußern, dann automatisch mit der Entwicklung auch zufrieden sind.

  11. Jochen
    06.03.2018

    Ich kann das öffentliche Gejammer der Kölner Haie nicht nachvollziehen, nur Platz 6 zu Beginn der Play-Offs (und damit kein Heimrecht zum Startbeginn) einerseits und mal wieder Termin-Chaos der LANXESS – Betreiber sind doch ursächlich für 2 Spiele in 48 Stunden! Nürnberg kommentiert da folgerichtig:
    http://www.eishockey-magazin.de/ice-tigers-stellungnahme-zu-den-darstellungen-der-koelner-haie/archives/107130

  12. Klaus
    06.03.2018

    Lieber Dennis,
    mit der Presse habe ich nicht euch gemeint, sondern z.B Express und Stadtanzeiger, die hier völlig unsachlich und falsch berichteten. Nur dort braucht man keinen Kommentar setzen, daher im Haimspiel, wo sich die Fans sicherlich seriöser informieren können. Ihr hattet außerdem Nürnberg nur in einem Nebensatz kritisiert und sicher ist die Kritik an der DEL nicht unberechtigt, aber das ist immer ein Problem, wenn man es jedem Recht machen will. Diese Mal ging es eben nicht gut. Leider können wir auf der alten del.org Seite nicht mehr nachsehen, da hätte ich auch gerne nachrecherchiert, aber ich kann mich schon gut erinnern, dass auf den DEL-Plakaten vor PO-Beginn die mit einem Hinweis für mögliche Verlegungen markierten Termine bei Heimspiel wegen Hallenbesetzung oft Köln betrafen und selten andere Standorte.

    • 06.03.2018

      Lieber Klaus,

      haha, auch ich habe auf der DEL-Seite recherchiert. Ich kann mich definitiv an Playoff-Spielpläne erinnern, wo gefühlt hinter jedem Spieltermin ein Sternchen markiert war ;-)

      Leider bin ich genauso nicht fündig geworden wie du. Deswegen musste ich auf die Presse zurückgreifen. Hätte es gerne via DEL-Seite nochmals dokumentiert.

      Die Kommentare und Diskussionen hier sind ja auch sehr spannend, dass Team liest mit und recherchiert weiter. :-)

  13. Martina
    07.03.2018

    Oh je.
    Es ist echt zum kot…
    Dafür das die Haie der Hauptmieter der Arena sein sollen haben sie anscheinend nicht mehr viel zu sagen.
    Ich kann hier jegliche Kritik der Fans verstehen, besonders da es definitiv nicht zum ersten Mal ist. Ich sag nur Handball.
    Und nun mein größter Aufreger der ganzen Schei…
    Das Problem konnte man lösen, aber (ohne das ich beleidigend wirken möchte) eine Verlegung der Hunde Comedy nicht????
    Kein Wunder das sich (hoch) zahlende Eishockey Fans beschweren für Das was da abgeht und null Entschädigung (seitens der Haie) erwarten können.
    Und nun an die DEL: Macht mal die Augen auf und guckt wofür ihr da seid. Dann müssen wir Fans uns auch nicht so aufregen.
    In diesem Sinne trotz aller Widerstände auf faire und sportliche Play Offs.

  14. Martina
    07.03.2018

    Hab noch den Zusatz vergessen, das es nicht nur um die Fans sondern hauptsächlich um die Mannschaften geht die das auch ausbaden müssen.

  15. David
    08.03.2018

    Die Schuld sehe ich nicht bei den Betreibern der Halle, sondern einzig und allein bei den Haien selbst. Diese Termine wurden im Dezember 1016 festgelegt und die Haie merkten erst 8 Monate später das die Halle belegt ist? Einfach nur peinlich.

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