Unabhängiges Magazin seit 2003 – Eishockey. Kölner Haie. Köln. DEL.

Hinweis: Dieser Artikel ist älter als sechs Monate. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein nutzt du:

Aktuelle Informationen findest du auf unserer Startseite »

Mahon: „Es ist für viele ein neuer Start.“

KEC-Sportdirektor Mark Mahon im Interview - Foto: Steffen Thaut
KEC-Sportdirektor Mark Mahon im Interview - Foto: Steffen Thaut

Mit der Verpflichtung von Felix Schütz steht der Kader der Kölner Haie für die kommende Saison. Wir sprachen mit Sportdirektor Mark Mahon im exklusiven Interview über die Neuzugänge, Lehren und Konsequenzen aus dem vergangenen Jahr sowie Erwartungen an die neue Spielzeit.

Herr Mahon, fangen wir mit der Meldung des Tages an: Die Verpflichtung von Felix Schütz. Ist das Lächeln in Ihrem Gesicht eher Begeisterung oder eher Erleichterung?

Das ist schon Begeisterung. Felix hat in der Vergangenheit im Ausland und auch hier in Köln sehr erfolgreich gespielt. Ich glaube, er ist auch eine Identifikationsfigur für die Fans hier. Wir freuen uns sehr über so einen erfahrenen Nationalspieler. Er gibt uns Flexibilität in der Kaderplanung mit den Mittelstürmern und den Außenstürmern. Wir sind sehr zufrieden.

Wie wichtig war es, nach dem Verlust von Patrick Hager jemanden mit deutschem Pass von dem Kaliber zu bekommen, der die erste Reihe centern kann?

Wir haben uns auf dem Markt nicht umgeschaut als Reaktion auf Patrick Hager. Das sind zwei getrennte Sachen. Patrick hätte uns sowieso irgendwann verlassen. Damit hatten wir gerechnet. Felix Schütz ist ein toller Spieler. Ich glaube, für das deutsche Kontingent und als potentieller Führungsspieler bei uns ist es wichtig, dass wir so einen Spieler mit diesem Status hier in Deutschland bekommen haben.

Es ist ja kein Geheimnis, dass andere Clubs Interesse an Schütz hatten. Was hat Ihrer Meinung nach den Ausschlag gegeben, dass er sich für Köln entschieden hat?

Die Frage kann Felix natürlich am besten beantworten. Ich denke, er hat hier sehr erfolgreich gespielt und fühlt sich hier sehr wohl. Außerdem hat er ein paar sehr gute Freunde hier bei uns im Team. Solche Dinge sind immer wichtig. Ich denke, das könnte seine Entscheidung beeinflusst haben.

Wo vor der vergangenen Saison bei den Neuverpflichtungen noch der Fokus auf dem Attribut „Zwei-Wege-Spieler“ lag, sind Ben Hanowski, Justin Shugg und Dylan Wruck ausgewiesen offensiv orientiert. Hat die mangelnde Torausbeute der vergangenen Saison in diesem Punkt zu einem Wandel der Philosophie geführt?

Der Meinung bin ich nicht. Wir hatten im letzten Sommer schon die Hoffnung, dass Max Reinhart und Travis Turnbull mehr Tore schießen, als sie es dann getan haben. Dane Byers hatten wir natürlich in erster Linie für die körperliche Präsenz geholt und weil er gut in Unterzahl ist. Aber die Philosophie hat sich insgesamt nicht geändert. Wir haben immer noch viel „grit“ im Team – ob das Shawn Lalonde ist, ob das Sebastian Uvira ist oder ein Alex Bolduc. Die Philosophie hat sich nicht geändert. Wir haben nur aus der Vergangenheit gelernt, dass wir in den entscheidenden Momenten in den Playoffs die Tore nicht geschossen haben. Wir brauchen mehr Kreativität in der Offensive. Wir haben auf dem Markt nach solchen Spielern geschaut. Wenn man einen Ben Hanowski bekommen kann, der zwei Jahre hintereinander 20 Tore geschossen hat und 52 in jeder Saison gespielt hat, dann ist das natürlich interessant. Hanowski hatten wir schon im November auf der Liste. Das war also keine Reaktion auf das Playoff-Aus gegen Wolfsburg. Wir hatten innerhalb der Liga immer ein Auge auf dem Markt. Hanowski haben wir dann auch direkt verpflichtet. Danach haben wir die Entwicklung im Markt beobachtet und uns Zeit gelassen. Die NHL-Teams investieren dieses Jahr mehr Geld in ihre Kadertiefe, also auch in die AHL-Teams. Es ist aktuell schwieriger, Top-Spieler aus der AHL zu bekommen. Deswegen mag es langweilig klingen, dass man weniger Risiko geht und DEL-erprobte Spieler einkauft. Sicherlich sind Verpflichtungen wie Hanowski und Shugg mit weniger Risiko behaftet als ein Spieler, der noch nie in der Liga gespielt hat. Der Markt ist derzeit einfach schwierig.

Dass die Philosophie sich so gar nicht geändert haben soll angesichts der Verpflichtung von Stürmern, die davon leben, Freiheiten in der Offensive zu haben und auch mal Risiko zu gehen, fällt schwer zu glauben.

Hanowski ist ein typischer Zwei-Wege-Spieler. Der ist überall einsetzbar. In Augsburg war er auch einer der ersten, die Unterzahl gespielt haben. Justin Shugg ist natürlich ein Offensiv-Spieler. Das gebe ich zu. Die Erwartungen sind also vielleicht anders, aber nicht die Philosophie. Wir haben Spieler geholt, die in ihren bisherigen Clubs eher eine offensive Rolle gespielt haben. Hanowski lasse ich da außen vor, aber es stimmt natürlich, dass Shugg und Wruck kreative Spieler sind. Felix Schütz hingegen ist ein Zwei-Wege-Spieler, sonst hätte er seine Eiszeit in der KHL oder in Schweden nicht bekommen.

Ein Dylan Wruck mit deutschem Pass hat vermutlich ohnehin nicht viel Überlegung gekostet?

Ich erwarte schon, dass Dylan zu seiner alten Form zurückfindet. Er war vor zwei Jahren „Rookie of the year“. Danach hat er sich unglücklich verletzt. Er ist jetzt wieder vollständig gesund. Seine letzte Saison kommentiere ich nicht, weil das hier ein neuer Start für ihn wird. Aber ich erwarte schon, dass er zu seiner Form aus seinem ersten Jahr zurückfindet, als er 14 Tore geschossen hat.

In allen Pressemitteilungen zu den Neuverpflichtungen tauchte das Wort „Erfahrung“ auf. Da reden wir jetzt aber von Jungs, die 24 bis 26 Jahre alt sind – also nicht das, was man unter einem Veteranen verstehen würde. Wägt man ab zwischen jugendlicher Leistungsfähigkeit und Erfahrung älterer Spieler, wenn da ein Wechsel vollzogen wird?

Was das Alter der Neuverpflichtungen angeht – lassen wir Schütz da mal außen vor -, dann sind die drei im besten Eishockey-Alter. Wir sehen alle, was wir an Shawn Lalonde haben. Auch ein Dominik Tiffels, der uns Tiefe in der Verteidigung gibt und nicht hier sitzen muss, sondern in Frankfurt spielen kann. Das ist eine ideale Situation für uns. In Bezug auf Erfahrung – Dylan Wruck hat drei Jahre in Deutschland gespielt. Die Liga ist nicht neu für ihn. Hanowski und Shugg waren von Anfang an sehr, sehr interessiert an Köln. Die haben große Lust, hier in unserer Halle vor unseren Fans zu spielen. Und alle wissen um die Erwartungen an sie. Die wissen, was auf sie zukommt. Sie sind alle in der Liga etabliert und wollen sich jetzt in einem Club wie Köln beweisen. Sie haben auch alle persönliche Ziele, wollen gewinnen. Sie wollen etwas erreichen, sowohl persönlich als auch als Team. Man muss junge Spieler natürlich mit erfahrenen Spielern ausbalancieren. Und auch da haben wir mit Felix Schütz jetzt eine weitere gute Kombination. Wir haben ja zudem auch extrem erfahrene Leute wie Christian Ehrhoff. Insgesamt ist das eine gute Kombination, davon bin ich überzeugt.

Bei den Verteidigern hat sich ja nichts signifikant verändert. Der Fokus lag auf den Stürmern. Hat das etwas an der Herangehensweise im Vergleich zur letzten Off-Season geändert?

Unser Fundament ist die Verteidigung. Das fängt mit Gustaf Wesslau an und geht mit den sieben Verteidigern weiter, die wir alle noch unter Vertrag haben. Deshalb hatten wir nur 109 Gegentore, was – glaube ich – seit 25 Jahren hier niemand geschafft hat. Das ist unser Fundament. Nach dem Playoff-Aus und den Erfahrungen der letzten Saison sind wir dieses Jahr ein bisschen anders auf den Markt gegangen. Letztes Jahr kamen wir aus einer „schwedischen Phase“, in der wir fünf oder sechs Schweden hatten. Das hatte dafür gesorgt, dass Köln den Ruf hatte, ein etwas weicheres Team zu sein. Deshalb haben wir damals einen Dane Byers geholt, der uns ein bisschen Präsenz gegeben und gut Unterzahl gespielt hat. Byers‘ Präsenz hatten wir noch in der Saison mit der Präsenz von Alexandre Bolduc ersetzt. Dann hat Sebastian Uvira einen großen Schritt gemacht. Dazu kam Nico Krämmer spät letzten Sommer. Dann war lange nicht abzusehen, ob Christian Ehrhoff bei uns spielt. Das als Vergleich von letztem Sommer zu diesem Sommer. Das heißt, wir haben uns in diesem Sommer auf Kreativität und erwiesene Torgefährlichkeit konzentriert.

Alexandre Bolduc ist ja fast auch noch als Neuzugang zu bewerten. Verkaufen Sie ihn nicht unter Wert, wenn Sie ihn als Ersatz für die physische Präsenz eines Dane Byers ansehen? Aufgrund seines größeren Offensiv-Potentials, besserer Hände und besserem Spielverständnis könnte Bolduc sicher mehr als nur in einer Checking-Reihe zu spielen.

So meinte ich das auch nicht. Ich glaube aber, dass seine physische Präsenz uns hilft. Ich bin der gleichen Meinung, was die Fähigkeiten von Alex angeht. Er muss auch eine dementsprechende Rolle im Team übernehmen. Ich habe mich im Sommer mit ihm getroffen und wir haben ganz offen darüber gesprochen. Er muss hier zu dem offensiven Führungsspieler werden, der er in Portland war, wo er auch Kapitän war. Aber seine Präsenz ist eine Präsenz. Die Präsenz eines Dane Byers hat uns Respekt verschafft. Und Alex‘ Präsenz ist genauso. Das haben wir in den Playoffs gesehen. Ich erwarte viel von Alex Bolduc.

Im Haimspiel.de-Interview im November haben Sie gesagt, dass es wichtig ist, seine Kernspieler zu definieren, um die herum man ein Team aufbaut. Wen sehen Sie im jetzigen Kader als Kern der Mannschaft an?

Als erstes möchte ich dazu sagen, dass wir kollektiv stärker werden müssen. Das ist nicht nur eine Frage der Kernspieler oder der erfahrenen Spieler. Das betrifft alle. Für mich werden zum Beispiel unsere fünf jüngeren Spieler in der kommenden Saison eine entscheidende Rolle spielen. Der 92er und 93er Jahrgang. Ob das Nico Krämmer ist, ob das Nick Latta ist, ob das Sebastian Uvira ist, ob das Pascal Zerressen ist oder ob das Dylan Wruck ist. Diese fünf Spieler sind für mich sehr wichtig. Wenn die sich um 8 oder 10 oder 12 Prozent steigern können, macht uns das insgesamt viel stärker. Das ist auch für ihre eigene Karriere wichtig. Wir wissen, was ein Christian Ehrhoff jeden Tag liefert, wir wissen normalerweise was alle anderen Spieler jeden Tag liefern. Für mich muss das Kollektiv stärker werden. Wenn die fünf Spieler sich steigern können – so wie wir das letztes Jahr bei Pascal Zerressen und Sebastian Uvira gesehen haben -, dann sind wir auf einem sehr guten Weg.

Geht denn mit der Erwartung an die Steigerung dieser Jungs die Vergabe von größeren Aufgaben oder größeren Rollen im Team einher?

Die Details sind natürlich Corys [Clouston, Anm.d.Red.] Entscheidung, aber ich glaube, die Tür ist auf. Die Karten sind hier neu gemischt. Wir haben natürlich einen sehr starken Stamm an Spielern und es kommen neue dazu, aber jeder muss sich seine Rolle verdienen. Man kann seine Rolle im Team immer erweitern, wenn man seine Rolle dominiert. Jeder muss seine Chancen nutzen. Wir haben jetzt eine Stammposition weniger. Wir gehen mit nur 13 Stürmern hier vor Ort ins Rennen. Letztes Jahr hatten wir 8 Verteidiger und 14 Stürmer. Dieses Jahr werden wir hier vor Ort nur 7 Verteidiger und 13 Stürmer haben. Ich denke, es wird eine etwas ruhigere Atmosphäre. Die Jungs müssen sich trotzdem ihre Rolle im Team erkämpfen und mit Leistung überzeugen.

Ist die Reduzierung der Kadergröße eine Konsequenz aus der Situation im vergangenen Jahr, mit der die überzähligen Spieler nicht wirklich glücklich waren?

Ein reduzierter Kader wird da sicherlich helfen.

Torsten Ankert hat kürzlich in einem Interview die mangelnde Kommunikation mit den überzähligen Spielern kritisiert. Sehen Sie in dem Punkt Veränderungsbedarf?

Im Bereich Kommunikation kann man sich immer verbessern. Von meiner Seite aus, von Seiten der Coaches, von Seiten der Mannschaft. Dass Greg Thomson und Thomas Brandl als Co-Trainer in dieser Saison von Anfang an da sein werden, wird da sicher auch nochmal helfen. Ich glaube, dass Kommunikation kein Problem war, aber man kann immer besser werden. Wir haben das intern schon angesprochen und werden daran arbeiten, dass die Kommunikation zwischen mir, Cory, allen Coaches zum Team besser und enger wird.

Die Kaderplanung ist also abgeschlossen oder erstmal abgeschlossen?

Wir sind immer auf dem Markt aktiv. Als Kölner Haie muss man immer auf dem Markt aktiv sein. Wir haben jetzt den Spielraum mit noch einer freien Ausländerlizenz. Drei freie Ausländerlizenzen insgesamt, aber eine noch einsetzbar. Wir werden den Markt immer beobachten. Wenn wir der Meinung sind, dass jemand zu uns passt und wir denjenigen unbedingt haben müssen, dann würden wir was tun. Wir haben die Flexibilität, den Markt weiter zu beobachten. Wenn wir niemanden mehr bekommen, gehen wir mit diesem Kader ins Rennen und können dann reagieren, falls wir Verletzte haben oder wenn etwas nicht passt. Man muss immer offen sein, für das, was kommt. Die Free-Agent-Phase drüben geht noch weiter. Schauen wir mal, was kommt, aber wir können mit diesem Team ins Rennen gehen.

Sie haben vorhin schon die Schwierigkeiten auf dem Markt angesprochen. Kann man es sich in so einer angespannten Angebots-Situation und mit so konkreten Bedürfnissen und Anforderungen wie denen der Kölner Haie leisten, überhaupt noch auf sowas wie Chemie und Typ/Charakter zu schauen?

Selbstverständlich. Man führt mit jedem einzelnen Spieler persönliche Gespräche. Cory macht das telefonisch, wenn es nicht anders geht, aber ich habe mit Dylan Wruck, Ben Hanowski und Justin Shugg persönliche Gespräche geführt. Es ist wichtig, was das für Menschen sind. Sie müssen schon zu uns passen. Der Charakter und wer du als Mensch bist, ist für uns sehr wichtig. Es geht nicht nur darum, ob jemand Tore schießen kann. Ich bin davon überzeugt, dass die drei sehr gut bei uns reinpassen.

Hätte man es sich erlauben können, zum Beispiel einen Ben Hanowski abzulehnen, wenn es charakterliche Defizite gegeben hätte?

Auf jeden Fall. Das muss man sogar. Wenn der Mensch nicht passt, dann ist das Risiko viel zu hoch.

Einzelne Charaktere können einen großen Einfluss auf die gesamte Mannschaft nehmen. Da kommen wir zum Stichwort „Nach außen getragener Siegeswille“ – oder nennen wir es Biss, Ehrgeiz, Kampfgeist, „edge“. Patrick Hager war so einer. Oder auch ein Ryan Jones, der mit seiner Attitüde damals die ganze Mannschaft aus einem Tief geholt hat. Hager ist nicht mehr da. Bei Jones hat sich der Effekt vielleicht ein bisschen abgenutzt inzwischen. Wen sehen Sie in dieser Mannschaft als denjenigen, der die anderen mitreißt?

Ich glaube, da gibt es mehrere. Zum Beispiel ein Shawn Lalonde, wenn man sich anschaut, was er letzte Saison in den Playoffs für uns gemacht hat. Da war er ein Leader für die Mannschaft. Ich erwarte das auch von Alex Bolduc. Und da können wir auch über Christian Ehrhoff reden, der letztes Jahr spät dazukam. Es wird in der kommenden Saison für ihn auch einfacher, eine große Rolle zu übernehmen. Natürlich auch Mo oder eben auch Jones. Ich sehe da mehrere Jungs. Bolduc, Lalonde, Christian auf jeden Fall. Vielleicht auch einer der jüngeren Spieler, die sich weiterentwickelt haben. Sebastian Uvira ist bereit für den nächsten Schritt. Er hat letztes Jahr schon einen großen Schritt gemacht, aber er kann noch einen machen. Was die „ultra-competitiveness“ angeht, sehe ich diese vier Namen auf jeden Fall weit vorn.

Gibt es Überlegungen, das Spielsystem dem neuen Spielerpersonal ein Stück weit anzupassen?

Die Frage kann Cory natürlich besser beantworten, aber ich glaube, dass unsere Reihen ein bisschen ausgeglichener werden. Also eher eine 1A- und eine 1B-Reihe. Ich weiß nicht, wie Cory die Zusammenstellung der Reihen plant. Das muss man sich durch die Vorbereitung ein bisschen entwickeln lassen. Aber ich glaube nicht, dass er viel an seinem System ändern wird. Unsere DNA hier in Köln unter Cory ist es, dass wir gut verteidigen. Aber ich hoffe, dass wir nicht mehr so oft bis zum Ende zittern müssen. Ich glaube, die Vorbereitung und die Anfangsphase wird interessant, wie die Mannschaft zusammenwächst, wie sie sich mit dem reduzierten Kader insgesamt darstellt und wie die Rollen verteilt werden. Es wird interessant zu sehen, weil wir nicht nur eine Top-Reihe aufs Eis bringen, die uns in den letzten Jahren getragen hat. Es ist für viele ein neuer Start. Ich bin gespannt, wie alles zusammenkommt. Der Kader ist gut besetzt mit einer Kombination aus jung, offensiv und Erfahrung.

Wir bedanken uns bei Mark Mahon für das Interview!

 

Über den Autor: Henrike Wöbking

Henrike schreibt für haimspiel.de seit 2005 und wurde von Ex-NHL-Spieler Jason Marshall gelobt für "the best interview I ever did". Sie zeigte sich hauptverantwortlich für das Abschiedsvideo von Dave McLlwain. Außerdem ist sie Buchautorin und schrieb den Roman "Auf Eis" vor dem Hintergrund der Playoffs 2002.

Vorheriger Artikel

Offiziell: Haie holen Felix Schütz zurück

5 Kommentare

  1. Jochem
    11.07.2017

    Super Interview Henrike, Kompliment!!

  2. Mike Bossy
    11.07.2017

    Danke, Henrike, dieses Interview weckt bei mir jetzt eine Vorfreude auf die neue Version, das liest sich auch zwischen den Zeilen ganz gut.

    Wichtig wird für mich aber v.a. die Leistung von Clouston sein, der ein unter dem Strich sehr schwaches Jahr als Chefcoach hatte; ich bin auch sehr gespannt, wie er und Schütz miteinander auskommen werden.

    Mit den Verpflichtungen bin ich doch sehr zufrieden, auch, dass mit einem reduzierten Kader in die Saison gestartet wird.

    Vor allem erhoffe ich mir nun auch wieder ein deutlich attraktiveres Offensivspiel der Haie, das für mich als Zuschauer in den letzten Jahren viel zu oft nur sehr schwer zu ertragen war, in Ergebnissen zum Beispiel nur ein Tor in 2 Heimspielen gegen eine limitierte, aber willige DEG und gleich drei (!!!) Zu-Null-Heimniederlagen gegen Wolfsburg in einer Saison sind für mich extrem peinliche Minusleistungen und Negativrekorde, die sich nicht mehr wiederholen dürfen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.