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Wesslau, Bolduc, Sulzer rein – Lalonde raus

KEC-Verteidiger Shawn Lalonde - Foto: Florian Müller

Vor dem Spiel gegen die Adler Mannheim interessiert Peter Draisaitl wenig, wie es um die Verfassung des anstehenden Gegners bestellt ist. Sein Fokus liegt auf seiner eigenen Mannschaft. Um frische Impulse zu geben, kommen ihm die jüngsten Rückkehrer von der Verletztenliste gerade recht. Am Freitagabend werden deshalb Wesslau, Bolduc und Sulzer ins Line-Up rücken, während Dylan Wruck, Nick Latta, Jean-Francois Boucher, Justin Peters und Shawn Lalonde draußen bleiben.

Draisaitl: „Er war nicht sehr glücklich.“

Für Shawn Lalonde wird es die erste Denkpause in seiner DEL-Karriere und wird sich zunächst nur auf ein Spiel beschränken. Gespräche mit dem kanadischen Verteidiger hatte sich Peter Draisaitl bereits seit längerem vorgenommen, denn der 27-Jährige hatte in Draisaitls Augen sein Potential nicht abgerufen. Wie Lalonde auf die Nachricht über seine Streichung aus dem Kader für das Spiel gegen die Adler reagiert hat? „Er war nicht sehr glücklich“, so Draisaitl.

Zumindest in diesem Punkt sind sich Headcoach und Spieler einig, denn Lalonde äußerte sich gegenüber Haimspiel.de exklusiv auf die Frage, wie er die Streichung aus dem Kader aufgenommen hat: „Nicht besonders gut.“ Wir wollten außerdem wissen, ob er die Entscheidung des Trainers nachvollziehen kann. „Nein. Es ist mir eigentlich egal, was er denkt“, kommt die Antwort, in der gleichermaßen Trotz und Wut mitschwingt. Dann schickt er nach einem Durchatmer hinterher. „Ich bin wirklich enttäuscht. Ich habe zu viel Stolz, um in dieser Liga ein healthy scratch zu sein. Das hat mich wirklich getroffen. Ich bin mit der Entscheidung überhaupt nicht glücklich. Ich bin nicht mehr sicher, was die Zukunft für mich in Köln bringen wird.“ Damit meint er nicht die Zukunft in den kommenden Spielen, sondern über die Saison hinaus. Wird diese Streichung aus dem Kader seine eigene Entscheidung über seine Zukunft in Köln beeinflussen? „Auf jeden Fall.“

Draisaitl wenig überrascht von Lalondes Reaktion

Für jemanden wie Lalonde, der in Interviews seine Worte mit viel Bedacht wählt, macht er sich auf untypische Art Luft. Es bleibt abzuwarten, ob die Frustration anhält oder dem Willen Platz macht, die Lektion zu lernen, die ihm sein Coach erteilen will. Draisaitl schien von Lalondes Reaktion auf die Streichung wenig überrascht: „Ganz ehrlich, ich wäre geschockt, wenn ein Spieler, dem ich sage, dass er nicht spielen darf, mir dafür auch noch die Hand schütteln würde.“

„Wir nehmen niemanden einfach so aus der Mannschaft, weil uns vielleicht die Farbe seines Autos nicht gefällt“, erklärt Draisaitl. „Wenn wir etwas am Line-Up machen, dann gehen dem wirklich viele Gespräche und ein umfangreicher Meinungsaustausch voraus. Wir versuchen, das sehr gewissenhaft zu handlen, weil es letztendlich ja auch um den Menschen geht. Wir wollen Lalonde in einer Verfassung haben, dass er hier den 1A- oder 1B-Verteidiger spielt, für den er eingekauft ist.“

Bolduc gibt Saison-Debüt

Am Freitag ist es nun also soweit: Der Mann, der das Herzstück der KEC-Mannschaft in dieser Saison bilden sollte, gibt sein Saison-Debüt. Nicht nur als Center für die erste Reihe sondern auch als eine wichtige Instanz in der Kabine war Alexandre Bolduc gedacht. Zum Auftakt wird er nun mit limitierter Eiszeit in der vierten Reihe auflaufen, um nach und nach seine Spiel-Konstitution wiederzuerlangen.

„Wir mussten ihn ein bisschen bremsen. Er wollte tatsächlich schon am 02. Januar spielen. Wir haben dann aber entschieden, dass am Freitag der richtige Zeitpunkt ist“, berichtet Draisaitl.

„Die Coaches sind da zum Glück ein bisschen klüger als ich“, lacht Bolduc. „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich vermutlich schon vor einem Monat wieder gespielt. Keine Ahnung, wie gut ich zu dem Zeitpunkt gewesen wäre. Aber jetzt fühle ich mich gut. Ich konnte es schon eine ganze Weile kaum mehr abwarten, endlich wieder zu spielen. Deswegen ist es einfach toll, jetzt endlich das erste Spiel zu machen.“ Die Vorfreude steht dem 32-jährigen Kanadier nach dem Donnerstagstraining ins Gesicht geschrieben.

„An einem Gustaf Wesslau führt kein Weg vorbei.“

Dass sein Nummer-1-Goalie wieder einsatzfähig ist, freut den Headcoach. Natürlich sei es bitter für Daniar Dshunussow, der am Dienstag gegen Düsseldorf ein gutes Spiel gemacht hat. „An einem Gustaf Wesslau führt kein Weg vorbei“, erklärt Draisaitl, dass er über den Einsatz des Schweden nicht nachdenken muss, wenn der gesund ist. Wesslau selbst freut sich auf einen erneuten Saisonstart für sich selbst. „Es ist wie vor dem Spiel gegen Berlin“, so der Goalie. „Ich fühle mich hundertprozentig fit. Beim Spiel in Berlin ist auch nicht wirklich wieder etwas kaputt gegangen. Es war eine Sache mit dem Narbengewebe. Ich erspare mir lange medizinische Erklärungen. Es ist in dem Spiel einfach etwas passiert, was in seltenen Fällen nach so einer Verletzung passieren kann. Jetzt ist aber alles gut. Ich freue mich auf das Spiel gegen Mannheim und hoffe, dass ich dem Team helfen kann.“

Das Line-Up gegen die Adler

Mit der Rückkehr von Wesslau, Sulzer und Bolduc stellt Peter Draisaitl folgende Reihen gegen Mannheim auf:
Gogulla – Thomas – Schütz
Hanowski – Blair Jones – Shugg
Krämmer – Hospelt – Ryan Jones
Uvira – Bolduc – Mulock
Sulzer – Ehrhoff
Eriksson – Müller
Zerressen – Potter
Wesslau, Dshunussow

Kadertiefe wie im Vorjahr erreicht

KEC-Sportdirektor Mark Mahon hatte vor der Saison noch die Reduzierung der Kadertiefe im Vergleich zur Vorsaison als Punkt angeführt, der mehr Ruhe in die Mannschaft bringen sollte. Weniger Unzufriedenheiten bei den Spielern, die nicht zum Einsatz kommen, war die Zielsetzung. Inzwischen ist der Kader mit den Nachverpflichtungen auf die gleiche Stärke wie in der Vorsaison angewachsen. Damit sind Verletzungsausfälle leichter zu kompensieren, bringt aber bei vollständig gesundem Kader das Vorjahres-Konfliktpotenzial zurück.

Nicht nur die dreifache Besetzung der Goalie-Position ist ein Thema. Auch auf der Center-Position sind die Haie nun mit Bolduc, Thomas, Blair Jones, Hospelt, Mulock und Latta tief aufgestellt. Bei den Spielern, die von der Tribüne aus zuschauen müssen, sorgt das für ähnlich schlechte Laune wie in der vergangenen Saison.

„Niemand ist so richtig fröhlich. Aber letztendlich sind wir das ja auch nicht, mit dem wo wir stehen. Wir können gerade auf Befindlichkeiten eines Einzelnen keine Rücksicht nehmen. Es gibt Wichtigeres“, erklärt Peter Draisaitl.

Dazu, wie diese Situation von der Mannschaft wahr- und aufgenommen wird, meint Moritz Müller: „Wir haben einen großen Kader, jetzt wo alle wieder gesund sind. Durch die Nachverpflichtung ist es nochmal einer mehr und auch eine Ausländerlizenz zu viel. Es wird jetzt vermutlich wöchentlich für den einen oder anderen unangenehme Entscheidungen geben. Wir als Mannschaft müssen das so akzeptieren. So ist das Geschäft. Und es ist der Situation geschuldet, in die wir uns selber gebracht haben.“

Vorbereitung auf Mannheim

Neben den vielen Ereignissen im eigenen Team, blieb die Vorbereitung auf die Partie gegen die Adler aber nicht auf der Strecke. Zur taktischen Einstellung auf den Gegner kam unter der Woche zudem noch der Fokus auf den Spielaufbau sowie die Arbeit in der neutralen Zone.

„Wir haben gegen Düsseldorf nicht gut genug vorgecheckt. Da waren wir eher ein bisschen im Trap-Mode. Ich kann es mir nicht erklären, aber da waren wir zu vorsichtig. Wir müssen gegen Mannheim schauen, dass wir wieder härter vorchecken“, meint Felix Schütz. „Mit unserer Offensive sollte es dann möglich sein, ein paar Tore zu machen.“

Spielbeginn gegen die Adler ist am Freitag um 19:30 Uhr. Wir übertragen die Partie live ab 19:15 Uhr.

Korrektur: In der Vorversion des Artikels war T.J. Mulock als healthy scratch aufgeführt. Es wird aber Dylan Wruck sein, der aus der vierten Reihe auf die Tribüne muss.

Über den Autor: Henrike Wöbking

Henrike schreibt für haimspiel.de seit 2005 und wurde von Ex-NHL-Spieler Jason Marshall gelobt für "the best interview I ever did". Sie zeigte sich hauptverantwortlich für das Abschiedsvideo von Dave McLlwain. Außerdem ist sie Buchautorin und schrieb den Roman "Auf Eis" vor dem Hintergrund der Playoffs 2002.

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Draisaitl: “Dass wir kein Tor geschossen haben, spricht für sich”

13 Kommentare

  1. umland
    04.01.2018

    Ich finde das Erhoff,u. Gogulla auch auf die Bank gehören u.er sollte lieber Boucher spielen lassen

  2. Thomas
    04.01.2018

    Ach der Herr Lalonde ist also nicht sicher ob er in Köln spielen will, wenn man für schlechte Leistungen über Monate mal 1 Spiel draußen Platz nehmen will? Charakter Spieler…. Vorsicht die Ironie springt einen sonst nur an. Dann viel Spaß Herr Lalonde in einem anderen Team oder Liga. Er ist in so einer Liga als Stammspieler gesetzt? Für solche Äußerungen gehört man suspendiert. Sollte ich mal mit meinem Arbeitgeber machen, sowas… Herr Clouston hat sicher im nächsten Team Platz.

    Kann ich mir echt nicht verkneifen so einen selten dummen Kommentar, mit eben gleichem zu beantworten.

    Blair Jones weiter 2. Reihe? Der kann wegen mir gleich mit auf die Tribüne. Einmal -13 und -11 auf dem Team nehmen und das könnte gleich viel ruhiger laufen. Ich bin gespannt ob man jetzt wieder Eishockey spielen kann, wo mal auf der Tribüne rotiert werden kann. Wundern würde es mich nicht mehr.

    Wesslau kann dieser Abwehr vielleicht endlich mal die Ruhe verleihen die es mal braucht.

    Von der Aufstellung könnte das interessant werden.

    Wenn die Spieler unzufrieden mit der Tribüne sind, sollte sie im Training jetzt mal alles zeigen. Dem Kader kann Konkurenz nur gut tun. Auch wenn ich da normalerweise kein Freund von bin.

    War also doch nicht alles so toll Herr Draisaitl? Wenigstens reagiert mal wer. Und mal was am Spielaufbau zu machen, am Ende der Saison… Ich hoffe das die Uhr nur 12 geschlagen hat. Wir befinden uns hier auf der Zielgeraden.

    So mal sehen was dann gegen die Adler passiert.

    Gruß
    Thomas

  3. Sabine Wallau
    04.01.2018

    Super, dass Wesslau und Bolduc endlich wieder dabei sind! Die Reaktion von La Londe finde ich ziemlich daneben. Bei ihm wäre Selbstkritik angebracht, weil er seit Wochen einfach schlecht spielt – einige Gegentore wurden durch seine Fehler möglich.
    Hoffentlich zeigt Sulzer jetzt endlich, dass er für seine Kohle mehr kann, als langsam übers Eis zu gleiten.

  4. Dietmar
    04.01.2018

    Lalonde raus ist doch völlig richtig.
    Hat doch lange dafür gespielt.
    Und dann noch eitel sein.
    Das sagt doch alles.
    Soll er doch gehen.

  5. Marcel
    04.01.2018

    Endlich wird mal wieder seitens des Trainers durchgegriffen und nicht nur nach Gehältern aufgestellt. Wenigstens lebt unser Coach 110% Einsatz und Willen vor.

    Mensch Shawn… Ich war immer ein großer Bewunderer deiner Offensivpower, deines Körperspiels, deiner Dynamik. Aber ich glaube Du wurdest auf einem der olympischen Vorbereirungsturniere der Ahornblätter gegen den Zeugwart ausgetauscht!
    Würdest Du nur 75% Deines wahren Könnens zeigen, dann wärst Du trotzdem mit Abstand unser Top-Verteidiger. Aber seit Wochen hat das eher was mit öffentlichem Eislauf zu tun. Wo ist dein kanadisches Eishockeyblut hin?!
    Ich hoffe deine Aussagen bezüglich deiner Zukunft waren aus der ersten Wut heraus gesagt.

    Nun zum Licht am Horizont: Wesslau und Bolduc (und sicherlich auch Thomas) werden hoffentlich die nötigen Impulse der Mannschaft geben, wieder einigermaßen in die Spur zu geraten und zumindest die Vorrunde auf Platz 5 oder 6 zu beenden, was schwer genug werden dürfte.

    Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das morgige Duell gegen Mannheim. Da gibt es sowieso keine langweiligen Spiele, erst recht nicht seit den heutigen Neuigkeiten.

    Zum Schluss noch: Was hat der Wruck im morgigen Kader verloren???

    Gruß Marcel!

  6. Marcel
    04.01.2018

    Habe gerade zum Glück festgestellt, dass Wruck nicht Im Kader steht. Daher Sorry!!!
    Wobei natürlich meine Meinung für seine nächste Nominierung bestehen bleibt ;-)

  7. Rolliman
    04.01.2018

    Schickt Lalonde ins Bällebad, da kann das Weichei weiter rumheulen. Aber seine Reaktion passt zur Haie Spielweise: Jeder will mit Goldstaub den Popo gepudert bekommen, aber arbeiten will keiner…

  8. Alexander
    04.01.2018

    Auf der Haie Seite steht von den Äusserungen von Lalonde nix das finde ich komisch aber wenn das so stimmt kann man ihm nur alles gute in einem anderen Team wünschen.Ansonsten freue ich mich das wieder alle fit sind.Ob Draisaitl der richtige Trainer ist wird sich erst in der neuen Saison zeigen wenn er das Team selbst zusammengestellt hat also bitte keinen Trainerrauswurf das kostet nur und bringt unruhe.

  9. Bossy
    04.01.2018

    Nun, offen und ehrlich ist Lalonde ja, damit hat er ja schon wieder etwas mit seinem neuen und sehr geschätzten Freund Draisaitl gemeinsam, aber nach diesem Herz zerreißenden Liebesbekenntnis zum KEC können die Haie-Verantwortlichen schon mal getrost nach einem neuen Top-Verteidiger für die neue Saison suchen, denn dass Lalonde auch im nächsten Jahr noch hier spielen wird, glaubt jetzt ja wohl kaum noch jemand.

    Und Geschichte wiederholt sich eben doch immer wieder, denn auch in Berlin hatte ihm letztlich kaum jemand nachgetrauert, weil er zu oft ein Top-Verteidiger auf dem Papier geblieben war und auf dem Eis immer wieder mit seinen Ego-Trips glänzte.

    Spielt Lalonde am Sonntag wieder als wäre nichts gewesen, macht sich Draisaitl in meinen Augen endgültig zum Trainer-Honk, denn dann hätte ER aus dem Sonderurlaub für Gogulla nichts gelernt, dessen gewünschte Einsicht ja wie erwartet weitgehend ausgeblieben war.

    Was soll das aber auch für eine Denkpause sein, wenn ich dem Spieler zeitgleich mitteile, dass er beim Heimspiel 2 Tage später wieder spielt und natürlich auch direkt wieder seine Premium-Eiszeit erhält (‘was soll ich mit einem Gogulla in der Checking-Line oder 4. Reihe?’)?

    SO macht eine disziplinarische Maßnahme schlicht keinen Sinn, im Gegenteil, der Trainer gerät in Folge unter Druck, weil er im Wiederholungsfall von Minderleistungen zwingend reagieren muss, damit er nicht den Respekt des übrigen Teams verliert.

    Ich beneide PD kein bisschen um seine schwierigen Aufgaben, andererseits wurde er zu seinem ‘Traumjob’ ja auch nicht gezwungen..^^

  10. Gabi
    05.01.2018

    Ganz ehrlich,endlich mal ein Trainer der Spieler nach Leistung nominiert und nicht nach Namen, Respekt Peter Draissaitl.

    Zum Thema Lalonde nur soviel, anstatt in die Schmollecke zu gehen wie ein dummer Junge,sollte er lieber mal wieder sein grossartiges Eishockey auspacken.Auf dem härtesten Schlagschuss der Liga warten wir jetzt schon lange und defensiv wird geschlafen und hinterher geschaut. Vielleicht reagiert er sich auf der Tribüne ab und überlegt dann noch mal seine Reaktion auf die Zwangspause und ansonsten eben Tschüss und alles Gute.
    Da schau ich mir doch lieber einen engagiert spielenden Dominik Tiffels an,der mal einen Fehler macht,als unsere ” Stars” und dazu zähle ich zur Zeit auch einen Herr Eriksson.

    Den Haien heute Abend viel Erfolg beim Adler Rupfen

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