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Herzlichen Glückwunsch, lieber KEC! Was sind eure Eishockeygeschichten?

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Kölner EC!

So alt und doch immer noch so athletisch: Der KEC wird 45 Jahre alt und wir gratulieren herzlich! Meisterschaften, Titel, Triumphe, aber auch immer wieder bittere Niederlagen, die wir sportlich nehmen mussten. Die Geschichte des KEC ist eine bewegte!

Die Gründung im Jahre 1972

Jeder Haie-Fan kennt die Geschichten, die sich rund um die Gründung des Kölner Eishockey-Clubs “Die Haie” e.V. am 10. August 1972 ranken: Die Ablösung von den “Kringeldrehern” des KEK, das Finanzamt, welches die Namensähnlichkeit nicht akzeptieren wollte – und so ungewollt die Erfindung des Beinamens “Die Haie” anstieß. Ein Glück, dass der KEC über den Künstler-Torhüter Dieter Horký verfügte, der ein gelungenes Wappentier anfertigen konnte und so den “Ur-Hai” schuf, den die Haie in den letzten Jahren im Form eines “Traditionslogos” wieder auferstehen ließen. Auch für “echte Haie-Fans” eine immer wieder schöne Lektüre und heute besonders zu empfehlen: Die Geschichte des KEC auf Haie.de.

Eishockey in Köln seit 1936 – und bis heute

Die Kölner Eishockey-Geschichte ist jedoch weit, weit älter als 1972! Bereits mit der Gründung des Eis- und Schwimmstadions an der Lentstraße 1936 wurde Vereins-Eishockey in Köln gespielt: im Kölner EK. Und sogar zuvor ist nicht im Verein organisiertes Eishockey und sehr viel Schlittschuhsport in Köln belegt.

Übrigens: Den Kölner Eishockey-Club “Die Haie” e.V. gibt es bis heute! Seit der Auslagerung der Profiabteilung der “Kölner Haie” mit der Gründung der DEL, fördert der KEC e.V. den Nachwuchs. Mitglied werden bei den Haien? Immer eine gute Idee!

Was ist deine Eishockey-Geschichte?

Ein Verein ist nichts ohne seine Fans! Wir wollen deine schönste Eishockey-Geschichte hören! Wie lange bist du schon mit dabei? Wie bist du zum Hockey gekommen? Was war dein schönster Moment? Was verbindest du mit dem Kölner Eishockey? Wir sind gespannt!

Über den Autor: René Guzmán

René hat Haimspiel.de 2003 zusammen mit Dennis gegründet. Mit Tobias hat er die allererste Radioübertragung aus Iserlohn gesendet. Er war Mitglied des Vorstandes des KEC "Die Haie" e.V., 2010 war er an der Organisation der Ausstellung "Powerplay - Eishockey in Köln" zur Eishockey-WM im Deutschen Sport und Olympia-Museum beteiligt, hat seine Staatsexamensarbeit zum Thema "Eishockey in Deutschland bis 1945" verfasst und z.B. das "Wir sind Haie!"-Logo und das Logo des Haie-Fanprojekts entworfen.

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17 Kommentare

  1. Thomas
    10.08.2017

    Ich fange gleich mal an. Dabei seit 2000, damals nach als Schüler.
    Es sind aber zwei Storys die mir sehr haften geblieben sind.
    Story eins… Halbfinale 2002….
    Kenndy muss den Penalty verwandeln, sonst stehen die Haie im Finale… Er läuft an… VOOOOOOOOOOOORBEEEEEEEEEEEEI… Die Haie STEHEN IM FINALE… Kurze Zeit später klingelte kurz vor 0 Uhr das Telefon… Ein Freund “Gehen wir zum Finale?” Was der wohl gerade im Radio gehört hatte *lach*

    Viertelfinale 2016
    Krufristig Ostermontag auf dem Spiel 7 per Flugzeug nach Berlin. Nur noch wenige Sekunden dann gewinnen die Haie und stehen im Halbfinale… So kam es dann auch. Leider musste meine Lieblingsbegleitung ein paar Tage blaue Flecken aushalten, weil ich vor Anspannung ihren Arm zu lange gedrückt hatte. Es tut mir übgrigens immer noch leid!!

    Auf dem Rückweg zum Berliner Flughafen fragte uns der Taxi Fahrer, wie denn so der Sommer laufen würde. Da ich die Frage nicht verstanden habe, kam ein schelles “Wieso wir spielen doch noch.” Was den Mann dann sichtlich überfordete, bis er lachen musste.

    Gruß
    Thomas

  2. Andrea Breske
    10.08.2017

    Von Anfang an dabei…Gelitten gehofft gefeiert….einfach ne Geile Zeit mit dem besten Verein ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

  3. Thomas
    10.08.2017

    Hai, ich gehe schon seit Anfang der 80er zu den Haien. Besonders in Erinnerung ist mir “meine” erste Meisterschaft 1984: Ostersamstag der überraschende Ausgleich in der Serie in Landshut – Ostersamstag in aller Frühe inmitten einer langen Schlange vor den zwei Kassenhäuschen an der Lentstraße – Ostermontag dann 25 Grad, eine übervolle Eishalle, 5-0, die legendäre Einlage von Rob Tudor kurz vor Schluss – einfach unvergesslich!! Seitdem bis heute DK-Inhaber…
    Happy Birthday Haie. Gruß Thomas

  4. Martina steinmetz
    10.08.2017

    Wir sind seit 3 jahren dabei. Das erste spiel hat uns so gefallen dass wir fans wurden. Wir waren bei lüdis letzter Eiszeit dabei. Gänsehaut pur und tränen in den augen. Außerdem durften wir die Mannschaft im hänkelmännchen treffen. Einfach ein toller tag. Wir freuen uns schon sehr wenn wir wieder ein spiel gucken können. Wir gratulieren dem verein recht herzlich zum Geburtstag lg tina und siggi

  5. Christine Kassigkeit
    10.08.2017

    Alles gute zum Geburtstag. Bleibt so wie ihr seid.

  6. Grischa
    10.08.2017

    Bin seit gut 20 Jahren ein Fan der Haie,und es gibt unzählige,unvergessene Momente! Aber der bisher größte war der Gewinn der Meisterschaft 1995! Ein weiterer Gewinn sind Freundschaften,die in den Jahren mit anderen Fans entstanden sind! Ich hoffe auf viele weitere Jahre der Haie und dass viele unvergessliche Momente folgen werden! ” Einmal Hai-immer Hai”

  7. Stefan Gesell
    10.08.2017

    Da ich seit 32 Jahren dabei bin habe ich schon viel erlebt bei den Haie.
    1988 die Meisterschaft war ein Hailight in meiner Haie Geschichte, aber auch das Europacup Finale gegen Jokritt Helsinki ist haftend geblieben in meinem Gedächtnis. Gruss
    Stefan

  8. Daniela
    10.08.2017

    alles Liebe und gute zum Geburtstag

  9. 10.08.2017

    Lieber KEC.
    Happy Birthday zum 45 Geburtstag das ist eine sehr lange Zeit und mir sehr vielen Geschichten mit 8 Meisterschaften die ihr als Mannschaft gewonnen habt ich wünsche euch als mannschaft ganz viel spass in der Zukunft und ich hoffe das ihr mal wieder ein Titel holen könnt feiert schön

    Gruß leon Alexander Fröse ?

  10. Jana
    10.08.2017

    Im Oktober ’84 geboren bin ich als kleines Kind noch regelmäßig in der Lentstraße gewesen. Ich weiß noch ganz genau, wo der Stand mit den Frikadellenbrötchen war, der Weg zu den, nicht dem hygienischen Standard entsprechenden, Toiletten, die Eisbahn draußen, die alten Holzsitze, der Weg vom Parkplatz über die Brücke zur Halle, der Geruch von all den Wunderkerzen … einfach fantastisch. All diese Erinnerungen sind für mich die allerschönsten :)

  11. Tiffi
    10.08.2017

    Ich habe bisher noch keine Meisterschaft mit den Haien erleben dürfen. Es ist also ganz dringend an der Zeit. Dann natürlich am besten hier in Köln und ich bin dabei. Das wäre dann ein emotionales Ereignis der positiven Art. Denn mein emotionalstes Ereignis sonst ist eher von der traurigen Sorte. Trotzdem verbindet es mich mit dem KEC und ich hoffe auf Wiedergutmachung!
    Dezember 2015, genauer gesagt der 20.12., also kurz vor Weihnachten. Meine Kollegin Bettina und ich sind beim Nachmittagsspiel gegen die Schwenninger Wild Wings. Wir hatten noch eine 3. Karte für unsere Kollegin Beate. Diese konnte aber nicht mitkommen, weil sie schwer erkrankt war. Das wussten wir seit dem Sommer, hatten aber gedacht, dass sie im Winter wieder soweit fit sein würde, um mit uns zu kommen. Durch sie bin ich erst so richtig zum Fan geworden. Sie hat mir oft ihr Trikot geliehen, als ich noch kein eigenes hatte.
    Als wir nun ein bisschen bedrückt auf unseren Plätzen sitzen, ahnen wir noch nicht, was schlimmes passieren würde. Auf dem Eis spielen sich insofern dramatische Szenen ab, da die Haie praktisch nicht anwesend sind, in nicht mal 10 Minuten 3 Gegentore kassieren und sich fast aufgegeben haben. Wir sitzen ausnahmsweise im Unterrang und kriegen alles noch mehr mit, beste Sicht auf unser Tor. Während wir also stumm und starr das Spiel verfolgen, kämpft unsere liebe Kollegin mit dem Tod und verliert. Diese traurige Nachricht erhalten wir am nächsten Tag. Und mir fällt sofort ein, dass das Spiel quasi ein Spiegel der Situation war; als hätten die Haie gespürt, dass da was nicht in Ordnung ist.
    Natürlich hat das eine nix mit dem anderen zu tun. Und der Verlust eines Menschen wiegt sehr viel schwerer als ein verlorenes Spiel (hier 2:5). Aber immer, wenn sich Beates Todestag nähert oder wir im Dezember zu einem Spiel gehen, fällt mir alles wieder ein.
    Beate war eine coole Socke und mit ihr zusammen die Meisterschaft des KEC zu feiern, wäre eine tolle Sache gewesen. Nun geht es nicht mehr mit ihr, aber hoffentlich bald mal für sie.
    Und alles Gute zum Geburtstag KEC!

  12. Markus
    11.08.2017

    Mein erstes Spiel war auch das 5:0 im Finale gegen Landshut – legendär.
    Das beste Spiel welches ich live erlebt habe war der 6:5 Auswärtssieg bei der DEG, lt. Haie-Homepage war es am 9.3.1986, als die Haie nach zwei Dritteln 1:5 hinten lagen und mein Vater und ich schon frustriert vorzeitig abhauen wollten. Aber dann wurde das letzte Drittel mit 5:0 gewonnen… unglaublich!!

  13. Alexander
    11.08.2017

    Ich bin seit 1998 intensiv bei den Spielen der Haie dabei.Eins der Gänsehaut Momente war als Robert Müller nach schlimmer Kopf OP nochmal auf das Eis ging im selben Krankenhaus wie er lag auch ich nur vor Robert Müller.Ansonsten fällt mir noch die Meisterschaft 2002 ein die ich bei meinem Onkel im TV verfolgen durfte da das Spiel in Mannheim war.Sowie die Abschiedsspiele von Peppi und Lüdemann.Gruß Alexander

  14. Bernd Schumalski
    11.08.2017

    seit nun mehr 38 Jahren verfolge ich die Kölner Haie intensiv und da hat es sehr viele schöne aber auch bittere Momente gegeben.
    An ein Spiel kann ich mich sehr gut erinnern. Es muss etwa 1985 oder 86 gewesen sein. Gegner war damals Mannheim. Bis etwa um die 50. Spielminute lag Köln mit 1:4 zurück. Etwa um die 51. Minute gelang das 2:4. Jeder dachte, naja hört sich ja nicht ganz so schlimm an. Es kam die 53.Minute, als das 3:4 gelang. Die Stimmung unter den Zuschauer wurde schon etwas besser. In der 58. Minute fiel tatsächlich der Ausgleich. Das Stadion war aus dem Häuschen. Als dann in der 60.Minute Udo Kießling das 5:4 schoss, gab es kein halten mehr. Wildfremde Menschen lagen sich in den Armen und das Stadion wurde zum Tollhaus. Ähnliche einmalige Spiele waren z.B. 1982 gegen Düsseldorf. Unser geliebter Nachbar wurde mit 12:4 aus dem Stadion geschossen, nach dem 1.Drittel hieß es sage und schreibe 9:0, darunter ein Doppelpack von unserem damaligen “Torjäger” Werner Kühn oder das 14:2 im Jahr 1984 gegen Essen, bei dem sich beide gegnerischen Torhüter zum Schluß weigerten, das Tor zu hüten und nur mit gutem Zuspruch des Trainers überredet werden konnten.

    • Stefan
      11.08.2017

      In dem besagten Spiel gegen Essen wurde dann auch das 9:0-Drittel gegen die DEG noch getoppt, denn die Drittelergebnisse lauteten 2:1,10:0,2:1 – absolut kurios.

      Wobei ich unter den diversen Spektakeln auch noch ein schmerzhaftes Haimspiel gegen den damaligen Tabellenführer Landshut erinnere: 4:0 nach ein paar Minuten, und ich hatte den Mund schon wässrig, dass es noch schön so weiter geht –
      ging es dann ja auch, aber in die falsche Richtung..

      7:10 am Ende, wobei der KEC von Steiger fast alleine zusammengeschossen worden war.. danach habe ich eine Zeit lang die (Hockey-)Welt nicht mehr verstanden…!

      Erst nach dem nächsten Derbysieg an der Brehm war die Welt dann wieder in Ordnung. :D

  15. Romstadt
    11.08.2017

    Es ist zwar schwer für mich, den einen Augenblick bzw das eine Spiel aus den vielen herauszupicken. Ich glaube, ich entscheide mich aber für das 4. Finalspiel im Jahr 1991 in Düsseldorf, als Miro Sikora das 1:0 gemacht hat und die Haie das Spiel mit diesem knappen Ergebnis nach Hause brachten.

    Schon vor dem Spiel war die Stimmung – selbst für KEC-DEG Verhältnisse – extrem intensiv. Und dann 60 Minuten, jede einzelne Sekunde davon, absolute Hochspannung! Was haben wir die Haie angefeuert! Und was haben wir uns gefreut, als das Spiel gewonnen war! Ich kriege jetzt noch Gänsehaut.

  16. Gerry
    12.08.2017

    Es begann mit einem Kantersieg – das erste Spiel, das ich an der Lentstraße erleben durfte, war am 23. Spieltag der Saison 1985/86 ein 12:2 gegen Mannheim. Und so ging es in der Saison weiter… Emotionalste Momente sicher die beiden ersten Finalspiele 1986 gegen die DEG – im ersten Spiel in Köln 3:5 Rückstand bis zur 51., 6:5 für die Haie in der 60. durch Schiller! Sensationell dann das zweite Spiel in Düsseldorf, wo die DEG bis zur 48. Minute 5:1 führt und wo der Stadionsprecher schon den Ticketverkauf für das 4. Finalspiel ankündigt. Die Haie drehen das Ding in wenigen Minuten, gehen in der 56. durch Berry in Führung, gewinnen damit dieses Spiel und das dritte und letzte Finalspiel mit 6:1!

    Mein allergrößtes Highlight spielt sich dann 1987 im Halbfinalspiel gegen die DEG ab. Nach dem bärenstarken 8:1 für die Haie im ersten Spiel geht der KEC in Düsseldorf binnen 29 Minuten mit 8:0 (!) in Führung – Endstand 9:1, das dritte Spiel gewinnen wir 7:3 und die Finalserie gegen Mannheim überlegen mit 5:0, 6:2 und 9:2. Das waren noch Zeiten…

    Auf geht’s, Haie!

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